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11. April 2022 | Bildung, Finanzen, Gesundheit

Aus für "Ninja-Pass": Außer Spesen nichts gewesen!

Gerade in Hinblick auf die noch immer vorhandenen Bildungsrückstände sollte Minister Polaschek den Schülern endlich einen unbelasteten Schul-Alltag bieten.

„Die Bewerbung des 'Ninja-Pass' für Schüler hat mit 432.000 Euro das Fünffache dessen gekostet, was für die Erstellung und die Produktion nötig war, diese schlug für 1,2 Millionen Stück inklusive 28,8 Millionen Pickerln mit weiteren 87.500 Euro zu Buche. Am 12. Mai letzten Jahres bewarb der damalige ÖVP-Bildungsminister Heinz Faßmann den 'Ninja-Pass' mit folgenden Worten: ‚Wir machen es einfach, fast spielerisch‘. In Summe wurden somit für knapp elf Monate Ninja-Pass ‚fast spielerisch‘ knapp 520.000 Euro Steuergeld verschwendet – außer Spesen nichts gewesen“, kritisierte heute, Montag, FPÖ-Bildungssprecher Hermann Brückl.

Teuer Spaß für den Steuerzahler

„Überdies wurde Anfang März des heurigen Jahres das ÖVP-geführte Bildungsministerium zum zweiten Mal innerhalb weniger Wochen wegen der Vergabe der Corona-Schul-Tests verurteilt. Und auch da musste der Steuerzahler – nach der ersten Geldbuße von 500.000 Euro – wieder 350.000 Euro und die Verfahrenskosten berappen. Dazu kommen noch die Kosten für die Schul-Tests, die für 2021 und 2022 ungefähr eine halbe Milliarde Euro ausmachen“, so Brückl.

Schluss mit Masken- und Test-Schikanen

„Gerade aber auch in Hinblick auf die noch immer vorhandenen Bildungsrückstände sollte Minister Martin Polaschek den Schülern endlich einen unbelasteten Schulalltag bieten. Daher muss nun der ÖVP-Bildungsminister alles unternehmen und die gewohnte Normalität an den Schulen wiederherstellen. Dazu gehört auch ein komplettes Aus für Masken und endlich ein Ende der großflächigen und sehr teuren Tests“, forderte der FPÖ-Bildungssprecher.


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