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03. Februar 2020 | Medien

"Australian Open" für ORF ein Armutszeugnis

FPÖ-Mediensprecher Hafenecker: "Was ServusTV kann, schafft der Staatsfunk nicht. Die GIS-Gebühren sind durch nichts mehr zu rechtfertigen."

„Während hunderttausende Österreicher über ‚ServusTV‘ mit einem großartigen Dominic Thiem im Finale der Australian Open mitfieberten, gab es über dieses Ereignis beim Staatsfunk nichts zu sehen. Mir ist schon klar, dass der Skisport in Österreich eine sehr hohe Gewichtung besitzt, aber ein Endspiel dieser Größenordnung ist schon etwas Besonderes“, so der freiheitliche Mediensprecher Christian Hafenecker.

Auch keine Live-Fußball-Bundesliga mehr

„Es fällt einem Fernsehkonsumenten in Österreich sehr schwer, ORF sehen zu wollen. Außer politisch motivierte Eigenproduktionen und tendenziöse Nachrichtensendungen gibt es wohl nicht mehr viel Sehenswertes, was das Einheben von GIS-Gebühren in irgendeiner Form rechtfertigen würde – so manch ein privater Sender legt hier die Latte bei weitem höher. Auch die Fußball-Bundesliga wird mangels an Rechten nicht mehr live übertragen. Die Verbreitung von Sportereignissen mit österreichischer Beteiligung ist aber ein wichtiger Teil des öffentlich-rechtlichen Auftrages. Was hier passiert, ist jedoch ein Versagen in höchster Liga – da ist der ORF Weltmeister“, betonte Hafenecker.


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