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17. Jänner 2020 | Familie, Frauenpolitik

„Automatisches Pensions-Splitting“ schadet Gleichberechtigung

FPÖ-Familiensprecherin Mühlberghuber: "ÖVP und Grüne betreiben 'Zurück an den Herd'-Politik."

Das im schwarz-grünen Regierungsprogramm vorgesehene „automatische Pensions-Splitting“ sieht vor, dass Pensionsansprüche von Partnern mit einem gemeinsamen Kind bis zu dessen zehntem Lebensjahr addiert und die Hälfte jeweils auf beide Eltern aufgeteilt werden. „Dieses Vorhaben kann eigentlich nur als unausgegorener Mumpitz bezeichnet werden“, kommentierte heute die freiheitliche Familiensprecherin Edith Mühlberghuber dieses Modell, das es ja als ein freiwilliges Jahr schon seit 15 Jahren gibt.

Aufforderung für Frauen, länger daheim zu bleiben

„Das kann man eigentlich nur als ‚Zurück an den Herd‘-Politik bezeichnen, denn Frauen werden damit aufgefordert, länger zuhause zu bleiben – Gleichberechtigung sieht wohl anders aus. Zudem werden Männer, die ihrer Familie ein Leben und eine Erziehung zuhause ermöglichen, indem sie schwer arbeiten, um das zu finanzieren, bestraft. Auch ungeklärt dürfte sein, wie denn verfahren wird, wenn es zu einer Trennung kommt“, so Mühlberghuber, die in sehr vielen Belangen der neuen Regierung nur „Wischiwaschi“ und Unausgegorenes sieht.


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