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16. Juni 2021 | Finanzen, Parlament, Wirtschaft

Bemühung um Treffsicherheit von Corona-Hilfen kommt ein Jahr zu spät

FPÖ-Wirtschaftssprecher Angerer: "Unzählige Betriebe schauen bis heute durch die Finger."

„So lange es teilweise massiv überzogene Einschränkungen für unsere Wirtschaftsbetriebe gibt, ist die Verlängerung von Corona-Hilfsmaßnahmen unbedingt nötig. Deshalb stimmen wir Freiheitlichen diesen Gesetzen auch zu“, sagte heute, Mittwoch, der stellvertretende FPÖ-Klubobmann und freiheitliche Wirtschaftssprecher Erwin Angerer im Nationalrat.

Bürokratie-Moloch COFAG benachteiligt Kleinbetriebe

„Wenn aber, wie die ‚Kronen Zeitung‘ mit Bezug auf Vizekanzler Werner Kogler heute titelt, die Corona-Hilfen jetzt erst treffsicher gemacht werden sollen, dann ist das um ein Jahr zu spät“, so Angerer. Tatsächlich bekämen nach wie vor zahlreiche Unternehmen keine oder zu wenig Unterstützung. „Der eigens errichtete Bürokratie-Moloch COFAG lässt in erster Linie kleine und mittlere Unternehmen im Regen stehen.“

Indirekt betroffene Branchen bekommen nichts

Angerer nannte beispielsweise die indirekt betroffenen Branchen der Taxi- und Busunternehmer, die zwar nicht geschlossen waren, aber massive Umsatzeinbrüche erlitten haben. Aber auch die Gastronomie und Hotellerie habe durch die nur in Österreich so restriktiv exekutierte „3g-Regel“ einen enormen Wettbewerbsnachteil gegenüber anderen Tourismus-Ländern.


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