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12. August 2019 | FPÖ

Brandanschlag auf FP-Zentrale: Linke nehmen sogar Todesopfer in Kauf

FP-Generalsekretär Hafenecker bestürzt über Anschlag in St. Pölten: „Anschlag erinnert an finsterste Zeiten unserer Geschichte.“

Weil der Wahlkampf für sie offensichtlich nicht so läuft, wie sich das viele Linke erhofft hatten, greifen manche von ihnen nun zu roher Gewalt: In der Nacht auf heute, Montag, wurde ein Brandanschlag auf die Zentrale der FPÖ-Niederösterreich in der St. Pöltener Purkersdorfer Straße verübt. Bilder aus einer Überwachungskamera zeigen vier vermummte Täter, die zunächst gegen 1.40 Uhr mitgebrachte Brandsätze gegen die Fassade schleudern und mit kindskopfgroßen Steinen Scheiben einschlagen, um Molotow-Cocktails ins Gebäude zu werfen. Dabei stellten sie sich dermaßen dumm an, dass sich einer der Täter selbst anzündete, worauf das Quartett flüchtete.

Scheiben eingeschlagen und Brandsätze ins Haus geschleudert

Doch schon nach einer Viertelstunde tauchten drei der Täter wieder auf, um ihr Werk zu vollenden. Es gingen weitere Scheiben zu Bruch, weitere Brandsätze flogen ins Gebäude, wo es bereits brannte. Glück im Unglück: Eine zufällig vorbeikommende Taxifahrerin und ihr Fahrgast alarmierten sofort die Einsatzkräfte, die Feuerwehr konnte der Brand mit 25 Mann schließlich rasch löschen. Nach den flüchtigen Tätern wird gefahndet.

"Lager ist randvoll mit Werbematerial wie Feuerzeugen"

„Die Tat selbst und der Umstand, dass man offensichtlich die Gefährdung von Leib und Leben freiheitlicher Mitarbeiter, aber auch von Anrainern in Kauf genommen hat, lässt mich erschaudern“, reagierte der freiheitliche Generalsekretär Christian Hafenecker, denn: „Diese Brandstiftung hätte fatale Folgen haben können, weil im beginnenden Wahlkampf ist unser Werbeartikel-Lager randvoll mit Prospekten und Wahlkampf-Materialien wie zum Beispiel Feuerzeuge – das hätte zu einer Katastrophe führen können!“, zeigt sich FPÖ-Generalsekretär Christian Hafenecker bestürzt.

"Pflastersteine, Grabkerzen, Molotow-Cocktails - was kommt nun?"

„Pflastersteine und Grabkerzen für freiheitliche Abgeordnete gaben im Vorjahr den ersten Vorgeschmack, und es stellt sich natürlich die Frage, wie weit solche Anarchisten, die von SPÖ, Grünen und NGOs wie 'SOS-Mitmensch' gestützt und beschützt werden, noch bereit sind, zu gehen,“ so Hafenecker, der eine rasche Aufklärung durch die Behörde fordert, denn immerhin wurde die gesamte Aktion mittels eines Überwachungssystems aufgezeichnet. Der Generalsekretär stellte auch klar: „Wenn es hier Verbindungen zu Parteien oder NGOs geben sollte, müssen ganz klar ernsthafte Konsequenzen gezogen werden!“ Die Brandstiftung erinnere an finstersten Zeiten unserer Geschichte, und es sei anzunehmen, dass das erst der Beginn einer Gewaltwelle sein werde: "Offensichtlich hat unser politischer Mitbewerber nichts aus der Geschichte gelernt", betont Hafenecker.

"Auch ein Anschlag auf die Demokratie"

Auch FPÖ-Landesparteiobmann Udo Landbauer ist entsetzt und dankt vor allem den beiden hilfsbereiten Zeugen, die sogar selbst erste Löschversuche unternommen hatten: „Dank der raschen Aktion einer beherzten Taxilenkerin, die zufällig mit einem Feuerwehrmann an Bord vorbeifuhr, konnte das Schlimmste verhindert werden. Nicht auszudenken, wenn das Lager in Vollbrand geraten wäre und womöglich Anrainer oder dort übernachtende Mitarbeiter gefährdet worden wären. Ich möchte der mutigen Dame, ihrem Fahrgast und allen Einsatzkräften, die so rasch am Tatort waren, meinen tiefsten Dank aussprechen. Der Anschlag auf die FPÖ-Zentrale ist auch ein Anschlag auf die Demokratie.“


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