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Bundeskanzler kündigt weitere Spaltung der Gesellschaft an – Das ist inakzeptabel!

FPÖ-Bundesparteiobmann Kickl: "Schallenbergs Drohung an alle Ungeimpften ist politisch und menschlich enttäuschend."

FPÖ-Bundesparteiobmann Kickl: "Schallenbergs Drohung an alle Ungeimpften ist politisch und menschlich enttäuschend."

Foto: FPÖ

Nach Gesundheitsminister Wolfgang Mückstein in der ZIB2 am Mittwoch stimmte gestern, Donnerstag, auch Bundeskanzler Alexander Schallenberg in den Kanon mit ein und kündigte am Rande des EU-Gipfels an, dass die kommenden Wochen für Ungeimpfte schwierig sein würden. Für FPÖ-Bundesparteiobmann Klubobmann Herbert Kickl ist diese Strategie der falsche Weg: „Wir stehen wenige Tage vor dem Nationalfeiertag, dem Inbegriff von Unabhängigkeit, Freiheit und Selbstbestimmung. Und was tut der Kanzler? Er setzt die Corona-Politik des Zwangs fort und spaltet die Gesellschaft in die guten Geimpften und die bösen Ungeimpften. Das ist eines Bundeskanzlers unwürdig!“

Vorantreiben der indirekten Impfpflicht

Es gebe für die jüngst von der Regierung beschlossenen Maßnahmen wie die "3g-Regel" am Arbeitsplatz keine Evidenz. Den einzig wahren Grund für die Einführung dieser Regel sieht Kickl im Vorantreiben der indirekten Impfpflicht: „Die Regierung hat immer wieder in Abrede gestellt, eine Corona-Impfpflicht in Österreich einzuführen. Was jetzt auf den Weg gebracht wird, ist aber der Sache nach nichts Anderes. Wer keine Repressalien erleiden will, wer nicht ständig testen gehen will oder kann, wer seine Arbeit nicht verlieren möchte, der soll nun offensichtlich über den Weg des Arbeitsplatzes gezwungen werden, sich impfen zu lassen. Und mit der gestrigen Drohung des Kanzlers an die Ungeimpften wird der Druck noch einmal erhöht.“

Viele Menschen können sich gar nicht impfen lassen

Gänzlich vergessen werden vom Bundeskanzler all jene Menschen, die sich aus medizinischen Gründen nicht impfen lassen können. „Der Kanzler verliert jedes Gespür für seine Wortwahl, schert alle Ungeimpften über einen Kamm und treibt damit die Spaltung der Gesellschaft weiter voran. Das ist nicht nur politisch, sondern auch menschlich eine einzige Enttäuschung und absolut inakzeptabel“, kritisierte der FPÖ-Bundesparteiobmann.


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