„Anscheinend hat Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen den Ernst der Lage nicht wirklich erkannt. Während die Staaten die Ausbreitung des Coronavirus unter anderem durch Grenzkontrollen einzudämmen versuchen, will die Kommissionspräsidentin offene Grenzen“, kommentierte heute, Montag, der freiheitliche EU-Delegationsleiter Harald Vilimsky die Kritik der Kommissionspräsidentin, dass Mitgliedsstaaten durch das Coronavirus Grenzkontrollen eingeführt haben.
Miserables EU-Krisenmanagement
„Gerade in dieser Krise zeigt sich das miserable Krisenmanagement der EU, die sich um einen funktionierenden Binnenmarkt mehr sorgt als die von vielen Experten vorgeschlagenen strengen Maßnahmen, um das Virus einzudämmen“, betonte der freiheitliche EU-Abgeordnete. Seiner Ansicht nach muss natürlich die Versorgungssicherheit gewährleistet werden, jedoch sollte man gerade jetzt vermehrt auf regionale Produkte setzen und unter anderem die österreichischen Landwirte unterstützen.