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03. Februar 2022 | Umwelt, Wirtschaft

Ein Einweg-Pfand muss mit Vernunft und ohne finanzielle Mehrbelastung umgesetzt werden!

Ja zu einem effektiven Einweg-Pfandsystem für Plastikgebinde, nein zu Teuerungen auf dem Rücken der Bevölkerung.

Ab 2025 soll in Österreich ein Einweg-Pfandsystem starten. Derzeit wird noch über die genaue Gestaltung des Systems beraten. „Wir Freiheitlichen haben als erste Parlamentspartei in Österreich die Einführung eines für die Konsumenten aufkommensneutralen Plastikpfandes gefordert. Für uns ist es wichtig, dass ein Einweg-Pfandsystem keine Teuerungen mit sich bringt. Die Pfandhöhe soll sich an jener der Mehrweg-Bierflasche orientieren. Es wäre ein völlig falscher Ansatz, wenn die Pfandsätze höher als beim Mehrwegpfand sind“, erklärte der freiheitliche Umweltsprecher Walter Rauch.

Nachhaliges Verhalten muss belohnt werden

„Unser freiheitlicher Ansatz ist ein Pfandsystem, bei dem der Recyclingeinsatz der Bürger direkt belohnt wird, indem die Pfanderstattung höher als der Pfandeinsatz sein soll - der Konsument soll für sein nachhaltiges Verhalten belohnt werden. Was wir völlig ablehnen, ist ein Pfand auf Produkte, die zur Deckung der Grundbedürfnisse dienen“, so Rauch, der vor einer teuren Bepfandung etwa bei heimischer Milch warnte.

Erfahrungen anderer Länder einfließen lassen

„Wesentlich ist es, dass man bei der Umsetzung auf Pfandsysteme auch Erfahrungen anderer Ländern einfließen lässt. In Dänemark funktioniert das System vergleichsweise gut, und was die Umsetzung eines effizienten Abholsystems betrifft, lohnt sich der Blick in den Norden Europas“, betonte der FPÖ-Umweltsprecher.


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