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30. Jänner 2020 | Bildung

Faßmann verkauft „alten Wein in neuen Schläuchen“

FPÖ-Wissenschaftssprecher Graf: "Ausbau der Fachhochschulen ist dreiste Ankündigung durch den Bildungsminister, denn dieser wurde bereits 2018 beschlossen."

„Wenn Wissenschaftsminister Heinz Faßmann heute hochtrabend 330 zusätzliche Studienplätze an Österreichs Fachhochschulen ankündigt, dann kann man das nur als ‚dreist‘ bezeichnen. Denn tatsächlich wurden bereits im Ministerratsvortrag vom 31. Oktober 2018 für das Folgejahr 450 und dann von 2020 bis 2023 1.000 neue Plätze festgeschrieben. Was Minister Faßmann hier betreibt, ist der Verkauf von ‚altem Wein in neuen Schläuchen‘“, reagierte heute, Donnerstag, der freiheitliche Wissenschaftssprecher Martin Graf auf eine entsprechende Ankündigung von Faßmann.

Ohne FPÖ gäbe es noch weniger Studienplätze

„Die Faßmann-ÖVP war auch diejenige, die ursprünglich in Summe lediglich 440 Plätze für die Jahre 2020 bis 2023 wollte. Es ist dem damaligen FPÖ-Wissenschaftssprecher Axel Kassegger zu verdanken, dass es dann zumindest 1.000 Plätze wurden. Die Forderung der FPÖ über 2.000 neue Plätze wurde aber von der ÖVP blockiert. Wenn nun die schwarz-grüne Bundesregierung 330 Anfängerplätze als große Leistung verkauft und dafür von den schwarzen Sozialpartnern bejubelt wird, ist das mehr als peinlich. Das einzig wirklich Neue ist eine bedingungslose Klientelpolitik für Bobos, NGOs und schwarze Netzwerke der Wirtschaft und Bünde - das alles natürlich zu Lasten des Steuerzahlers. Dass das System nun auch unsere Universitäten, Hochschulen und Fachhochschule aushungern soll, ist ein Skandal erster Güte“, bekräftigte Graf.


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