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07. Juli 2021 | FPÖ, Parlament, Umwelt

FPÖ fordert Energiepolitik für den Wirtschaftsstandort Österreich und nicht gegen die Bürger

FPÖ-Parlamentarier Kassegger:" Das von ÖVP und Grünen eingebrachte 'Erneuerbaren-Ausbau-Paket' dient nur einer Klimawandel-Industrie und basiert auf reiner Angstmacherei."

„Das von ÖVP und Grünen eingebrachte Gesetzespaket über den Ausbau von Energie aus erneuerbaren Quellen (Erneuerbaren-Ausbau-Paket – EAG-Paket) werden wir Freiheitlichen nicht unterstützen. Denn dieses Gesetz und die damit verbundene Debatte dient nur einer Klimawandel-Industrie und basiert auf reiner Angstmacherei. Ziel ist es einzig und allein, unsere Gesellschaft umzustellen. Wir Freiheitlichen wollen aber unser Österreich so behalten, wie es ist, und vernünftig mit Maß und Ziel weiterentwickeln“, sagte heute, Mittwoch, der freiheitliche Nationalratsabgeordnete Axel Kassegger in seinem Debattenbeitrag im Parlament.

"Hackler" zahlen für E-Autos der Bobos

Unverständlich für Kassegger sei es auch, dass gerade die SPÖ dieses Gesetzespaket unterstützt: „Dieses Paket stellt eine Gefahr für unseren Wirtschaftsstandort dar und wird eine Kostenlawine auslösen. Schlussendlich wird der ‚Hackler‘ dafür bezahlen, dass der Innenstadt-Bobo in seinem E-Auto zum Golfplatz fahren wird.“

Österreich ist Land der Wasserkraft

„Gerade Österreich befindet sich beim Ausbau an erneuerbaren Energiequellen an Europas Spitze, hinter Island und Norwegen an dritter Stelle. Während Österreich ein Land der Wasserkraft ist, möchten ÖVP und Grüne ein Land der Photovoltaik und Windräder schaffen – nur zum Wohle der Öko-Industrie.“ Photovoltaik-Plantagen würden nur Investoren dienen und wertvollen Ackerboden brachlegen. Auch die Gefahren von Windräder-Anlagen, die Windströme umleiten und verändern könnten und damit Böden austrocknen, werden seitens der Bundesregierung negiert. Denn das passt alles nicht in die erzählten Geschichten, von der Entsorgung der ganzen Anlagen am Ende des Tages ganz zu schweigen“, so Kassegger.

Mehr Stromverbrauch heißt Atomstrom-Import

Die heraufbeschworene "Klimaneutralität" bis 2040 gefährde nur unseren Wirtschaftsstandort und unsere Arbeitsplätze. Die sogenannten „Green Jobs“ gebe es höchstens in China, wo die ganzen Batterien und Elektronikbauteile hergestellt werden. „Ich gebe auch zu bedenken, dass ohne klassische Stromproduzenten wie Kohle- und Gaskraftwerke unser Winterstrombedarf nicht gedeckt werden kann. Dieser Bedarf wird dann von den Atomkraftwerken Osteuropas importiert. Auch das passt nicht in die Öko-Erzählung der Grünen“, betonte Kassegger, der nachdrücklich eine Energiepolitik für den Bürger einfordert und nicht gegen ihn.


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