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12. Oktober 2022 | FPÖ, Landesverteidigung, Parlament

FPÖ-Wehrsprecher Bösch verlässt den Nationalrat

Der Milizoffizier wirkte auch als Obmann des Landesverteidigungsausschusses und als Vorsitzender in der parlamentarischen Bundesheerkommission.

Einer der erfahrensten und verdientesten FPÖ-Politiker verlässt den Nationalrat: Der 65-jährige Reinhard E. Bösch wird sein Mandat mit Ende Oktober zurücklegen. Sein Nachfolger als freiheitlicher Wehrsprecher wird der Milizoffizier und Nationalratsabgeordnete Volker Reifenberger. Seine Position als Vorsitzender in der parlamentarischen Bundesheerkommission will Bösch bis 2026 behalten.

Politisch aktiv seit den 1980er-Jahren

Der seit den 1980er-Jahren politisch aktive Bösch saß von 1994 bis 1999 im Bundesrat und wechselte dann in den Nationalrat, wo er mit Ausnahme der Periode von 2008 bis 2013 durchgehend ein Mandat innehatte. Der Milizoffizier des Bundesheeres im Rang eines Brigadiers wirkte auch als Wehrsprecher das FPÖ-Parlamentsklubs und als Landesparteiobmann der FPÖ Vorarlberg. In den vergangenen Jahren war er Obmann des Landesverteidigungsausschusses. "Ich bin im Jänner 65 Jahre alt geworden. Jetzt kann ich mich mehr auf meine Frau, meine Kinder und Enkelkinder konzentrieren, natürlich auch auf meine Hobbys: Reiten, Jagen, Fischen", erklärte Bösch. Er blicke auf seine Jahre in der Politik aber sehr glücklich und zufrieden zurück.

Langjähriger engagierter Einsatz für unser Heer

“Mit Reinhard Bösch geht der wohl versierteste Fürsprecher des Bundesheers im Nationalrat in den wohlverdienten Ruhestand. Ich bedanke mich als Klubobmann an dieser Stelle für seine tatkräftige Mitarbeit im Freiheitlichen Parlamentsklub und seinen langjährigen engagierten Einsatz für unser Heer, mit dem er unsere freiheitliche Standpunkte in die Landesverteidigungspolitik eingebracht hat“, erklärte Bundesparteiobmann Herbert Kickl zum Rückzug Böschs aus dem Nationalrat.


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