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FPÖ will rasche Umsetzung der "One-Stop-Shops" für Behinderte

Behindertensprecher Ragger: "Es ist höchst an der Zeit, dass bedürftigen Menschen - parteiübergreifend - eine Dienstleistung aus einer Hand angeboten wird."

„Es ist höchst an der Zeit, dass den Menschen eine Dienstleistung aus einer Hand angeboten wird. Man kann natürlich diskutieren, wo man diese zentrale Stelle einrichtet. Wir haben das etwa vor zehn Jahren in Kärnten im Bereich der Pflege gemacht und wir haben damals die Bezirkshauptmannschaften gewählt. Es ist nämlich vernünftig, wenn man pflegende Angehörige hat, dass alles an einer Stelle zusammenläuft und dass das auch an einer Stelle ausgeführt wird“, sagte der freiheitliche Behindertensprecher Christian Ragger in der Debatte zur Schaffung entsprechender "One-Stop-Shops" für Menschen mit Behinderungen.

Bund und Länder gleichermaßen gefordert

„Daher ist es auch seitens des Ministeriums wichtig, bei der Landesrätekonferenz aktiv über dieses Thema zu sprechen. Ich weiß, dass das natürlich eine Querschnittsmaterie zwischen dem Bund und den Ländern ist. Aber probieren wir doch, eine Schnittstelle umzusetzen, damit wir diese 'One-Stop-Shops' in der Realität auch einmal zeigen können – als ersten Schritt könnten wir dies in Kärnten versuchen. Das geht auch locker über jede Parteigrenze hinweg, um hier auch eine administrative Abwicklung für diese Menschen sicherstellen zu können. Es ist nämlich unzumutbar, dass Kinder und Eltern alleingelassen werden“, schlug Ragger vor, der mit einem in der Debatte eingebrachten Entschließungsantrag eine zeitnahe Umsetzung erwirken und die Forderungen bis Jahresende umgesetzt wissen will.


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