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Freiheitlicher Antrag zum Schutz der Christen einstimmig angenommen

320 Millionen Christen weltweit aufgrund ihres Glaubens verfolgt oder bedroht - Afghanisten mittlerweile gefährlichster Ort für sie.

FPÖ-Sicherheitssprecher Hannes Amesbauer und -Menschenrechtssprecherin Susanne Fürst.

Foto: FPÖ

In der Sitzung des Nationalrats gestern, Donnerstag, bekannten sich über einen freiheitlichen Antrag alle Parteien einstimmig zum Schutz der Christen. Die freiheitliche Sprecherin für Menschenrechte, Susanne Fürst, betonte in der Begründung ihres Antrags, „dass es zwar im Regierungsprogramm von ÖVP und Grünen einen ähnlichen Passus gibt, aber um entschieden gegen Christenverfolgung auftreten zu können, braucht es einen klaren Fokus und entschiedenes Auftreten, statt unverbindlicher Mehrdeutigkeiten.“ Dies vor allem unter einer verstärkten Zunahme der Verfolgung und Diskriminierung von Christen weltweit.

Jeden Tag werden 16 Christen ermordet

„Laut Weltverfolgungsindex (WVI), der von 'Open Doors', einem internationalen, überkonfessionellen und christlichen Hilfswerk, veröffentlicht wurde, waren im vergangenen Jahr 360 Millionen Christen aufgrund ihres Glaubens in hohem Maß von Unterdrückung, Kontrolle und Gewalt betroffen; das sind um 20 Millionen mehr als im Jahr davor. Der Bericht zeigt zudem auf, dass weltweit pro Tag 16 Christen wegen ihres Glaubens ermordet wurden. Bemerkenswert ist auch, dass zum ersten Mal seit Veröffentlichung des WVI Afghanistan für Christen der gefährlichste Ort der Welt sei“, ergänzte der freiheitliche Sicherheitssprecher Hannes Amesbauer.

Masseneinwanderung von Moslems Gefahr für Österreich

Vor diesem Hintergrund müsse man gerade in dieser Zeit der illegalen Masseneinwanderung nach Österreich und ganz Europa extrem achtsam sein, warum Menschen gerade aus moslemischen Staaten in unser Land einsickern. „Gerade Afghanen kommen in wahren Heerscharen, und so mancher hat neben der Freude an den Sozialzuckerln von ÖVP und Grünen nichts Gutes im Sinn. Die Geisteshaltung des politischen Islam und das fehlende Verständnis für westliche Werte, die sehr eng mit dem Christentum verknüpft sind, sind keine Ressentiments, sondern leider eine belegte Gefahr“, betonten Fürst und Amesbauer.


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