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02. September 2021 | Arbeit und Soziales, Gleichbehandlung

Gewerkschaftsbund ist zum Schutz persönlicher Daten von Arbeitnehmern gefordert

Der Deutsche Gewerkschaftsbund kritisiert die Forderung von Arbeitgebern, nach dem Impfstatus eines Arbeitnehmers fragen zu dürfen - und was tut der ÖGB diesbezüglich?

FPÖ-Generalsekretär Schnedlitz: "Gewerkschaftsbund ist zum Schutz persönlicher Daten von Arbeitnehmern gefordert."

Foto: FPÖ

„Der Deutsche Gewerkschaftsbund kritisiert die Forderung von Arbeitgebern, nach dem Impfstatus eines Arbeitnehmers fragen zu dürfen. Es wäre hoch an der Zeit, dass sich auch der ÖGB besinnt und im Sinne der Arbeitnehmer ebenfalls gegen derartige Grenzüberschreitungen solcher Arbeitgeberforderungen klar Stellung bezieht. Die Frage nach dem Impfstatus ist ja nur die Vorstufe vom '3g', '2g' und als letzten Schritt zum '1g-Regime',l also ein Impfzwang am Arbeitsplatz“, sagte heute , Donnerstag, FPÖ-Generalsekretär Michael Schnedlitz. „Wir Freiheitlichen wissen, auf wessen Seite wir stehen, nämlich auf der Seite des Bürgers, der Freiheit und der höchstpersönlichen Entscheidung jedes einzelnen, ob er sich impfen lässt, oder nicht.“

Katzian und Anderl ungewohnt leise

„Was ist eigentlich mit dem ÖGB? Schlafen die Damen und Herren in der Pendeluhr? Oder traut sich dessen Vorsitzender Wolfgang Katzian (Bild) nicht gegen die Rendi-Wagner-Doktrin des 'maximalen Impfdrucks' aufzubegehren?“, so Schnedlitz. Der freiheitliche Generalsekretär forderte zudem auch AK-Chefin Renate Anderl auf, sich schützend vor die Arbeitnehmer zu stellen.

Nagelprobe für Arbeitnehmervertreter

„Wenn Arbeitgeber ihre Arbeitnehmer auf einmal nach ihrem Impfstatus, also nach höchstpersönlichen Gesundheitsdaten, fragen dürfen, ist das allein schon ein absoluter Tabubruch. Da rede ich noch gar nicht von drohenden Repressalien für Menschen, die sich nicht diesem faktenbefreiten Impf-Druck unterwerfen wollen. Wenn ÖGB und Arbeiterkammer da nichts dagegen tun, dann können sie als Arbeitnehmervertreter einpacken, weil sie die Interessen der Arbeitnehmer verraten“, betonte Schnedlitz.

„ÖGB und AK sollten sich langsam entscheiden, auf wessen Seite sie stehen – auf der Seite der Arbeitnehmer, oder auf Seiten des türkis-grünen Zwangs-Regimes von Kurz und Co.“, sagte Schnedlitz.


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