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27. Februar 2020 | Verkehr

Grüne Verkehrspolitik gefährdet Brieftasche und Gesundheit

Tempo 140 brachte auf den Teststrecken einen deutlichen Rückgang der Unfälle - dennoch stellte die grüne Verkehrsministerin das Projekt, das eine halbe Million Euro gekostet hatte, ein.

Grüne Verkehrspolitik gefährdet Brieftasche und Gesundheit - Tempo 140 brachte auf den Teststrecken einen deutlichen Rückgang der Unfälle - dennoch stellte die grüne Verkehrsministerin das Projekt, das eine halbe Million Euro gekostet hatte, ein.

Foto: FPÖ

„Nach knapp zwei Monaten im Amt bleibt die völlig unnötige Einstellung des erfolgreichen Tempo-140-Tests das einzig nachweisliche Ergebnis grüner Verkehrspolitik – und das kommt die Steuerzahler teuer zu stehen. Trotz der positiven Bilanz dieser vom früheren FPÖ-Verkehrsminister Norbert Hofer initiierten Maßnahme lässt die neue Ministerin Leonore Gewessler das Projekt stoppen, um politisches Kleingeld zu wechseln“, erklärt FPÖ-Verkehrssprecher Christian Hafenecker. Wie schon oft berichtet, erhöhte sich in den beiden Testabschnitten auf der West Autobahn die Verkehrssicherheit – so gab es einen Rückgang der Unfälle mit Personenschäden um rund die Hälfte (von 4,3 auf 2,2 Unfälle im niederösterreichischen Abschnitt; von 1,2 auf 0,5 Unfälle auf der oberösterreichischen Teststrecke).

Gewessler als "verkehrspolitische Geisterfahrerin"

Hafenecker: „Alleine diese Zahlen zeigen, dass die grüne Ministerin zwar auf der Klimaschutz-Welle dahinsurft, verkehrspolitisch allerdings als Geisterfahrerin unterwegs ist.“ Die 140er-Teststrecken hatten eine Gesamtlänge von 120 Kilometern. Dem gegenüber stehen insgesamt knapp 4.500 Kilometer Autobahnen und Schnellstraßen – das entspricht einem Anteil von 2,6 Prozent. „Nur Grüne sehen in diesem Umstand eine ernsthafte Gefahr für den Klimaschutz. Ministerin Gewessler trägt das Ende des Versuchsprojekts dennoch stolz vor sich her und stört sich nicht weiter daran, damit auch gleich eine halbe Million Euro an Projektkosten versenkt zu haben. Dieses Beispiel reiht sich jedenfalls nahtlos an grüne Verkehrsprojekte wie Erhöhung des Dieselpreises, Erhöhung der NoVA oder 'Ökologisierung' des Pendlerpauschales – all diese Vorhaben sind umweltpolitischer Schwachsinn, dafür zahlen dürfen aber die Autofahrer. Grüne Verkehrspolitik gefährdet die Brieftaschen und – wie im Falle von Tempo 140 – auch die Gesundheit.“


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