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17. September 2020 | Innenpolitik, Verkehr

Grüne versagen in Umwelt- und Verkehrspolitik auf ganzer Linie!

FPÖ-Umweltsprecher Rauch: "Absage des Treffens für '1-2-3-Ticket' soll Unfähigkeit der Grünen übertünchen - wir fordern eine rasche Umsetzung der Nahverkehrsmilliarde!"

„Wie heute bekannt wurde, sagte Wiens grüne Vizebürgermeisterin Birgit Hebein ein schon seit mehreren Monaten geplantes Treffen mit den Landesverkehrsreferenten und der grünen Verkehrs- und Umweltministerin Leonore Gewessler zum '1-2-3-Ticket' ab. Die Absage des Treffens zeigt einmal mehr, dass die Grünen in der Umwelt- und Verkehrspolitik völlig planlos agieren und auf ganzer Linie versagen“, stellte heute, Donnerstag, der freiheitliche Umweltsprecher Walter Rauch fest.

Warum wird wegen Hebein Ministertreffen abgesagt?

„Warum man aber ein ganzes Treffen mit der grünen Ministerin wegen Hebein absagt, ist äußerst befremdlich. Diese Aktion Hebeins erweckt den Anschein, dass bei den Grünen einfach kein Interesse am '1-2-3-Ticket' besteht. Mit einer 'Kopf in den Sand‘-Politik läuft man nun davon, um einer Schmach zu entgehen. Nach dem Chaos rund um das Plastikpfand wird seitens der Grünen abermals mit mehr als fragwürdigen Mitteln Umwelt- und Verkehrspolitik betrieben - Gewessler hat nun einen ordentlichen Aufklärungsbedarf“, so Rauch, der eine parlamentarische Anfrage an die Ministerin ankündigte.

Ländlicher Raum muss öffentlich erschlossen werden

„Das '1-2-3-Ticket' ist ohnehin von Anfang an eine völlige verkorkste Konstruktion gewesen. Solange nicht der ländliche Raum für den öffentlichen Verkehr vollends erschlossen wird, ist ein derartiger Fahrausweis ohnehin nur für Ballungszentren interessant. Zuerst zäumt man das Pferd von hinten auf, und dann schafft man es nicht, ein Treffen ordnungsgemäß zu organisieren und für Klarheit zu sorgen. Das '1-2-3-Ticket' war lediglich ein Marketing-Gag, und die Absage soll anscheinend die völlige Tatenlosigkeit und das Versagen im Umwelt- und Verkehrsbereich übertünchen“, meinte Rauch, der erneut die rasche Umsetzung der Nahverkehrsmilliarde, die vom ehemaligen FPÖ-Verkehrsminister Norbert Hofer initiiert wurde, einforderte.

Öffi-Ausbau, statt grüner Lippenbekenntnisse

„Der ländliche Raum braucht echte Investitionen und einen Ausbau des öffentlichen Verkehrs, anstatt schwarz-grüner Lippenbekenntnisse. Werden nicht bald konkrete Schritte dahingehend gesetzt, wird der ländliche Raum weiter verkommen und ausgedünnt“, betonte Rauch.


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