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20. Jänner 2020 | Verkehr

Grüne wollen Pkw-Besitzer enteignen

FPÖ-Verkehrssprecher Hafenecker: "Fall des Dieselprivilegs trifft hauptsächlich Pendler, Transportunternehmer, Taxis und Bauern."

„Der neuerliche Vorstoß des grünen Verkehrssprechers Hermann Weratschnig, den Dieselkraftstoff höher zu versteuern, kommt einer kalten Enteignung gleich, denn die Vorteile wie geringerer Verbrauch und besserer Wirkungsgrad des Motors werden mit einem höheren Anschaffungspreis bezahlt“, erklärte der freiheitliche Verkehrssprecher Christian Hafenecker in einer ersten Reaktion auf die grünen Phantastereien.

Frächter geben teurere Dieselpreise an Handel weiter

„Zudem trifft die Abschaffung des sogenannten Dieselprivilegs hauptsächlich Pendler, Transportunternehmer, Taxis und Bauern. Nicht nur, dass sich die Bewohner des ländlichen Raums bald die Fahrt in die Arbeit nicht mehr leisten werden können, werden auch Produkte des täglichen Bedarfs und Lebensmittel teurer, denn Frachtunternehmer werden die teureren Treibstoffpreise dem Handel weiterverrechnen. Das alles, weil sich eine machtgierige ÖVP einen willfährigen Regierungspartner zum Steigbügelhalter auserkoren hat, um ihr ‚dunkelschwarzes‘ Klientel zufriedenzustellen“, betonte der Verkehrssprecher.

Bürgerfeindliche Ideen realitätsfremder Bobos

„Diese grünen, bürgerfeindlichen Ideen stammen von wenigen stadtverwöhnten ‚Bobos‘, die nicht in der Realität angekommen sind. Nur zwei Wochen nach Regierungsantritt kommen die ganzen vorhergesagten ‚Grausligkeiten‘ dieser Partei zum Vorschein. ÖVP-Kurz hat mit dieser Regierung die Wähler nicht nur betrogen, sondern ihnen  auch nachhaltig einen immensen Schaden zugefügt“, so Hafenecker.

Regierung spricht in Umweltfragen zwei Sprachen

Ins gleiche Horn stößt FPÖ-Umweltsprecher Walter Rauch: „Die eine Hand weiß nicht, was die andere macht. Die ÖVP propagiert einerseits die Beibehaltung des Dieselprivilegs, während sich die Grünen dagegen aussprechen. Die Regierung spricht in Umweltfragen zwei Sprachen. Dieser Kurs ist untragbar und einer Bundesregierung nicht würdig. Österreichs Bevölkerung und auch unsere Wirtschaft brauchen Planbarkeit und keinen umweltpolitischen Slalomkurs. Der derzeitige Weg gefährdet unseren Standort massiv. Schwarz-Grün ist daher aufgefordert, eine einheitliche Sprache zu sprechen und allem voran, von einer Abschaffung des Dieselprivilegs Abstand zu nehmen“, forderte Rauch.

 


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