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07. Oktober 2018 | FPÖ, Familie

HC Strache verkündet Babyglück beim Familienfest

Großes Volksfest im Prater - Erfolgsbilanz der FPÖ in der Regierung - Abrechnung mit SPÖ.

Der freiheitliche Vizekanzler HC Strache lud heute, Sonntag, zum großen Familienfest in Kolariks Luftburg im Wiener Prater - und tausende Anhänger kamen. Für Strache ist es ein doppelter Festtag, denn er feierte nicht nur Hochzeitstag, sondern konnte in Sachen „Familie“ stolz eigenen Nachwuchs verkünden. Seine Philippa erwartet nämlich ein Baby. Der Vizekanzler spricht sogar davon, ein paar Wochen in Karenz gehen zu wollen.

Andere Parteien wechseln Obleute wie Unterhosen

Innenpolitisch hatte der FPÖ-Obmann ein ganzes Repertoire auf Lager. Spott gab es für die SPÖ. Über den einstigen SPÖ-Chef Christian Kern meint er: „Herr Kern, Sie sind politisch Geschichte. Jetzt weiß er es auch!“ Die anderen Parteien würden ihre Obleute wie die Unterhosen wechseln, während es bei der FPÖ eine Kontinuität gibt, bilanzierte Strache seine lange Zeit als FPÖ-Bundesobmann (seit 2005). Über die SPÖ meinte Strache außerdem, sie habe zu Recht eine Krise, und es seit gut, wenn sie die nächsten zehn Jahre in Opposition bleibe.

Zahlreiche FPÖ-Erfolge in der Regierung

Weiters zählte der Vizekanzler sämtliche Erfolge auf, die die FPÖ in Regierungsverantwortung umsetzen konnte. Da gibt es mit dem Familienbonus Plus die größte Familiensteuerentlastung der Zweiten Republik, die Mindestpension von 1.200 Euro für 40 Jahre Arbeit oder eine Reform der Mindestsicherung. Bei letzterer sollen jene, die gearbeitet haben, mehr profitieren als jene, die nichts ins Sozialsystem einbezahlt haben. Bei der Familienbeihilfe, die ins Ausland bezahlt wird, werde es bald eine Reform geben, dass diese an die Lebenserhaltungskosten des Staates angepasst wird, was Einsparung nach sich ziehen wird.

Schlupflöcher beim radikalen Islam schließen

Lob gab es für die freiheitliche Ministerriege. So etwa für Herbert Kickl, "den besten Innenminister der Zweiten Republik". Dass es "offenen Grenzen wie bei einem Schweizer Käse" gebe, spielt es mit Kickl nicht. Auch beim radikalen Islam gibt es Dank der FPÖ Verschärfungen. Etwa mit dem Kopftuchverbot in Kindergärten und Schulen sowie dem Verbot radikaler Symbole. Beim Islamgesetz werde man "keine Schlupflöcher offen lassen". 

"Keine Schulnoten gab es nur in der Steinzeit"

Zu sprechen kam Strache auch auf die Wiedereinführung der Schulnoten. Es sei der größte Unsinn gewesen, diese abzuschaffen. Keine Schulnoten wären nur in der Steinzeit üblich gewesen. Was die Lehre betrifft, so dürfe diese kein Asylgrund sein. Den UN-Migrationspakt werde die FPÖ nicht unterstützen. Denn Einwanderung sei kein Menschenrecht.

Platz eins bei EU-Wahl möglich

In Sachen Sicherheit kündigte Strache eine bessere Ausrüstung für die Justizwache sowie eine Renovierungsoffensive bei den Polizei-Wachzimmern an. „Wir sind noch lange nicht am Ziel angekommen“, sagte der Vizekanzler. Zuversichtlich blickt er in Richtung EU-Wahl, bei der mit Harald Vilimsky Platz eins möglich sei. Auch bei der Wien-Wahl werde die FPÖ stark zulegen. „Wir liegen in den Umfragen besser als die Medien behaupten“, ist Strache überzeugt.

Die Komplettübertragung der Rede von HC Strache!


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