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05. August 2022 | Asyl, Inneres

Karners absurder Asyl-Erlass ist neuerlicher Offenbarungseid des ÖVP-Totalversagens

Darauf zu setzen, dass tausende illegale Einwanderer per Bahn in andere Länder weiterreisen, bezeugt Realitätsferne der Bundesregierung

FPÖ-Sicherheitssprecher Hannes Amesbauer (l.) und Bundesparteiobmann Herbert Kickl.

Foto: FPÖ

„Der seit Donnerstag in Kraft gesetzte äußerst merkwürdige Asyl-Erlass ist ein Ausdruck der Hilf-, Plan- und Mutlosigkeit von ÖVP-Innenminister Gerhard Karner in der aktuellen Asyl- und Migrationskrise, die sich unter der Verantwortungslosigkeit der ÖVP-Innenminister immer mehr zugespitzt hat. Es ist einfach absurd, einen illegalen Einwanderer auf Steuerzahlerkosten mit einem Zug-Fahrschein auszustatten, um ihn einem Verfahren, zum Beispiel in Innsbruck, zuzuführen. Illegale Einwanderung muss grundsätzlich verhindert werden, dazu ist statt einer Zug-Fahrkarte ein Passierschein in ein Ausreisezentrum auszustellen. Karners absurder Asyl-Erlass ist ein neuerlicher Offenbarungseid des ÖVP-Totalversagens“, reagierten heute, Freitag, FPÖ-Bundesparteiobmann Klubobmann Herbert Kickl und der freiheitliche Sicherheitssprecher Hannes Amesbauer auf diesbezügliche Medienberichte.

ÖVP versucht, eigenes Totalversagen zu behübschen

„Mit der Argumentation, dass man durch diesen Erlass hoffe, dass dann viele der illegalen Einwanderer einfach in andere EU-Länder weiterreisen, weil formal noch kein Asylantrag gestellt wurde, gibt die ÖVP auf peinlichste Art und Weise ihr eigenes Totalversagen zu. Die horrende Zahl an illegalen Grenzübertritten erfordert ein konsequentes und entschlossenes politisches Handeln und nicht, wie in diesem Fall, das Prinzip Hoffnung zu Lasten der Sicherheit der österreichischen Bevölkerung“, kritisierte Amesbauer.

Einzige Antwort für Schlepper und Illegale: "No Way!"

„Die österreichische Bevölkerung muss sich jetzt dank der absoluten Überforderung der schwarz-grünen Bundesregierung darauf einstellen, dass illegale Einwanderer aus aller Herren Länder unkoordiniert mit den Zügen quer durchs Land tingeln und hoffen, dass sie Österreich vielleicht wieder von selbst verlassen. Diese politische Selbstaufgabe ist die unrühmliche Krönung in einer langen Reihe von gescheiterten asyl- und migrationspolitischen Maßnahmen á la ÖVP, betonten Kickl und Amesbauer, die eine „No-Way“-Politik einforderten. Illegaler Einwanderung und Asyl-Missbrauch könne man nur mit Null-Toleranz-Maßnahmen begegnen: „Ihr werdet keinen Fuß auf österreichischen Boden setzen, also probiert es erst gar nicht – das ist die einzig richtige Botschaft an Schlepper und Illegale.“


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