Die neue ÖVP-FPÖ-Regierung will eine umfassende Neuausrichtung der Arbeitsmarktpolitik erreichen. Aus diesem Grund erfolgt eine Aussetzung der „Beschäftigungsaktion 20.000“ sowie eine Evaluierung der Wirksamkeit der Maßnahme. War diese Maßnahme doch einst das sozialistische Prestigeprojekt von dem damaligen und nun mehr gescheiterten Bundeskanzler Christian Kern.
Reine Selbstinszenierung mit gutem Namen ohne jeglichen Erfolg und Wirkung
„Es handelte sich bei seinen arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen um reine Selbstinszenierung mit gutem Namen ohne jeglichen Erfolg und Wirkung. Daher ist es nur eine Selbstverständlichkeit, dass die neue Bundesregierung die Expertenmeinungen aufgreift und diese Aktionen aussetzt und evaluiert“, so Vilimsky.
AMS-Vorstand Buchinger goutiert Vorschlag
Sogar der rote AMS-Vorstand Buchinger goutiert den Vorschlag, die „Aktion 20.000“ deutlich zurückzufahren. „Der Weg der SPÖ, mit arbeitsmarkttechnischen Luftblasen viel Steuergeld zu verbrennen, ist der falsche und wird daher beendet. Ziel muss es sein, alle Menschen ohne Job personalisiert und individuell dabei zu unterstützen, wieder am Arbeitsmarkt fußzufassen“, erklärt Vilimsky.