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20. Mai 2022 | Familie

Kindergärten stecken nach wie vor in finanziellen und strukturellen Kinderschuhen

Eine Milliarde Euro auf fünf Jahre für unsere Zukunft aufzuteilen, sei schlichtweg einfach zu wenig und zu halbherzig. Unter dem Motto: „The show must go on“, habe wohl die Entscheidung von ÖVP und Grünen gestanden, als mit der nächsten „Rosstäuscherei“ begonnen wurde, nämlich den Familien vorzugaukeln, dass etwas für unsere Kleinsten, für unsere Zukunft getan werde, reagierte die freiheitliche Familiensprecherin NAbg. Edith Mühlberghuber.

„Schlussendlich wird es dann wieder so sein, dass Länder und Gemeinden auf den Kosten der Kinderbetreuung sitzen bleiben werden. Gerade in den Kindergärten beginnt die Sozialisierung unserer Kinder und erste Schritte des Lernens werden getan. Hier zu sparen, ist schlichtweg falsch. Nicht umsonst rutscht Österreich im Bereich der Bildung im EU-Vergleich nach hinten. Der Grundstein für Bildung ist einfach nicht gelegt“, so Mühlberghuber.

„Kindergärten haben für unsere Familien kostenlos und mit bestens ausgebildeten Pädagogen versorgt zu sein. Des Weiteren fordern wir Freiheitliche schon seit langem die Familienleistungen an die Inflationsrate anzupassen. Es kann wohl nicht sein, dass sich Eltern trotz Familienbeihilfe die Elementarversorgung ihrer Kinder nicht mehr leisten können. Unser System der Elementarpädagogik benötigt eine komplett neue Aufstellung und keine Schönfärbereien, die den eigentlichen Zustand nur verschleiern sollen“, betonte die FPÖ-Familiensprecherin.


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