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22. Jänner 2020 | Arbeit und Soziales

Kurz brachte „Handwerker-Malus“ in die Bäckerei mit

FPÖ-Klubobmann Kickl zu ÖVP-Besuch in Bäckerei: "Bei der Aufwertung des Meistertitels, die bereits im türkis-blauen Regierungsprogramm festgeschrieben war, backt die ÖVP alte Brötchen auf."

„Hat das frühmorgendliche ÖVP-Besuchstrio den dortigen Bäckern und Lehrlingen auch erzählt, dass sie nach 45 Jahren harter Arbeit nicht abschlagsfrei in Pension gehen können, weil ÖVP und Grüne diesen Beschluss des Nationalrates zurücknehmen wollen? Ich glaube nicht. Die Botschaft des schwarz-grünen Handwerker-Malus hätte den schönen Schein der Inszenierung gestört“, sagte heute FPÖ-Klubobmann Herbert Kickl zum Bäckerei-Besuch von ÖVP-Kanzler Sebastian Kurz, flankiert von Ministerin Margarethe Schramböck und Grün-Vize Werner Kogler.

ÖVP und Grüne verhindern sozial Gerechtigkeit

Nach 45 Jahren Erwerbstätigkeit abschlagsfrei in Pension gehen zu können, sei eine Frage der Gerechtigkeit. Diese Regelung, die im Nationalrat im Herbst noch beschlossen und maßgeblich von den Freiheitlichen vorangetrieben wurde, umfasst ASVG-Versicherte, Bauern und Selbstständige. Geplant war noch ein Lückenschluss für gewisse Jahrgänge, die von der Regelung nicht umfasst sind, sowie eine Ausweitung vor allem für Polizisten, Justizwachebeamte und Angehörige des Bundesheeres. „All das verhindern ÖVP und Grüne jetzt“, erklärte Kickl.

Nach 45 Jahren Arbeit drohen AMS-Sinnlos-Kurse

„Wer etwa mit 15 Jahren eine Lehre begonnen und 45 Jahre schwer gearbeitet hat, egal ob selbstständig oder angestellt, hat es sich verdient, danach abschlagsfrei in Pension gehen zu können. Schwarz-Grün will diese Menschen aber lieber von Sinnlos-Kurs zu Sinnlos-Kurs beim AMS schicken“, so Kickl, der auch daran erinnerte, dass die von der ÖVP angekündigte Aufwertung des Meistertitels bereits im türkis-blauen Regierungsprogramm festgeschrieben war. „Da backt die ÖVP alte Brötchen auf“, so Kickl.


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