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21. Oktober 2021 | Gesundheit

"Lockdown" für Ungeimpfte kommt immer näher

Gesundheitsminister Mückstein deutet im ZiB2-Interview Maßnahmen für Ungeimpfte an.

FPÖ-Bundesparteiobmann Kickl und Gesundheitssprecher Kaniak befürchten: "Der 'Lockdown' für Ungeimpfte kommt immer näher."

Foto: FPÖ

Die schwarz-grüne Bundesregierung setzt ihren Angriff auf jene Menschen fort, die sich – aus welchen Gründen auch immer – nicht impfen lassen können oder wollen. Zu dieser Einschätzung gelangten heute, Donnerstag, FPÖ-Bundesparteiobmann Klubobmann Herbert Kickl und FPÖ-Gesundheitssprecher Gerhard Kaniak. Wolfgang Mückstein lehnte im Interview in der gestrigen ZIB2 Maßnahmen für Geimpfte ab und stellte Einschränkungen für Geimpfte in Abrede. „Im Umkehrschluss bedeutet das aber, dass offensichtlich sehr wohl über Maßnahmen für nicht geimpfte Menschen nachgedacht werden. Nach der '3g-Regel' im Büro kommt nun anscheinend der nächste völlig evidenzbefreite Anschlag auf die Menschen. Das ist Impf-Apartheid in Reinkultur“, befürchtete der FPÖ-Klubobmann.

Bisherige "Lockdowns" drängten Leute zu privaten Feiern

Anstatt die Blickrichtung nach vorne zu richten, krame der Gesundheitsminister all jene Maßnahmen hervor, die schon in der Vergangenheit nichts gebracht hätten, so Gerhard Kaniak: „In der Zeit der 'Lockdowns' und der Ausgangssperren haben sich die Menschen in den privaten Bereich geflüchtet, wo sie dann gänzlich ohne Rücksicht auf Abstandsregeln ihre sozialen Kontakte gepflegt und auch gefeiert haben. Minister Mückstein hat aus den Fehlern seines Vorgängers Rudolf Anschober offenbar nichts gelernt.“

Impfung muss persönliche Entscheidung bleiben

Die beiden FPÖ-Politiker lehnen es entschieden ab, mit Maßnahmen wie "3g m Arbeitsplatz" und einem geplanten "Lockdown" für Ungeimpfte eine Impfpflicht durch die Hintertür einzuführen. Kickl: „Ob sich jemand impfen lässt oder nicht, ist die persönliche Entscheidung jedes einzelnen Menschen. Impfen auf Zuruf der Politik ist fahrlässig. Jeder Mensch muss nach Abwägen von Für und Wider – in der Regel mit dem Arzt des Vertrauens – entscheiden, ob er sich impfen lässt oder nicht. Repressalien für all jene, die sich dagegen entscheiden, stehen im krassen Widerspruch zu unseren Grund- und Freiheitsrechten.“

Nationalfeiertag als "Tag der Freiheit"

Der FPÖ-Bundesparteiobmann fordert daher, dass der 26. Oktober 2021 ein „Tag der Freiheit“ werden soll: „An diesem Tag sollen alle Coronamaßnahmen fallen und Österreich wieder zur alten Normalität zurückkehren. Die Menschen in unserem Land sind mündig genug, um auf vernünftige und verantwortungsbewusste Weise mit dem Virus zu leben.“


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