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"Lockdown" und "2G-Regel" haben Österreichs Wirtschaft massiv geschädigt

FPÖ-Wirtschaftssprecher Angerer zu Wifo-Schnellschätzung: "Es muss zu einem raschen Ende der unverhältnismäßigen Corona-Zwangsmaßnahmen kommen!"

FPÖ-Wirtschaftssprecher Angerer: "Die 'Lockdowns' und die '2G-Regel' haben Österreichs Wirtschaft massiv geschädigt."

Foto: FPÖ

„Es muss nun zu einem raschen Ende dieser unverhältnismäßigen Corona-Zwangsmaßnahmen von ÖVP und Grünen kommen“, forderte erneut FPÖ-Wirtschaftssprecher Erwin Angerer anlässlich der präsentierten Wirtschaftsdaten vom vierten Quartal 2021. Wie das Wifo heute, Montag, berichtete, ist nach einer Erholung im zweiten und dritten Quartal 2021 die Wirtschaftsleistung im vierten Quartal um minus 2,3 Milliarden Euro massiv gesunken. Allein der letzte "Lockdown" im November und Dezember habe Österreich etwa drei Milliarden Euro an Wertschöpfung gekostet - das entspricht rund 350 Euro für jeden Österreicher, zusätzlich zu den sonstigen Staatsschulden wohlgemerkt.

Handel, Gastro und Tourismus besonders betroffen

„Besonders im Bereich Handel, Gastronomie und Hotellerie gab es enorme Umsatzrückgänge und Umsatzeinbußen. Der 'harte Lockdown' im November und Dezember und der bis heute andauernde 'Lockdown für Ungeimpfte' haben die wirtschaftliche Entwicklung massiv gebremst. Mit dem aktuellen Öffnungs-Stufenplan der schwarz-grünen Regierung und den gesetzlichen Zwangsverkürzungen des 'grünen Passes', die ab morgen schlagend werden und 320.000 Österreicher betreffen, werden gerade die schwer betroffenen Wirtschaftsbereiche wie Handel und Tourismus noch weiter geschädigt“, erklärte Angerer.

Noch mehr Druck durch Inflation und teure Energie

„Die Covid-19-Maßnahmen der Regierung haben zur Folge, dass sich noch immer eine große Zahl von Arbeitnehmern in Kurzarbeit befindet oder arbeitslos gemeldet ist. Überdies sind hunderttausende kleine und mittlere Unternehmer in ihrer Existenz massiv bedroht. Dazu kommen nun noch die Inflation und die massiv gestiegenen Energiekosten, die sowohl Unternehmen, als auch Privathaushalte finanziell schwer belasten. Es bedarf daher umgehend effektiver Maßnahmen, um gegensteuern zu können, und es muss ein sofortiges Ende der '2G'-Schikane geben. Außerdem darf es zukünftig zu keinem weiteren 'Lockdown' – weder für Geimpfte, noch für Ungeimpfte - mehr kommen. Eine weitere Schädigung der österreichischen Wirtschaft muss nämlich mit allen Mitteln verhindert werden“, betonte Angerer.


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