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21. Dezember 2022 | Landesverteidigung

Mario Kunasek legte Grundstein für Hubschrauberbeschaffung des Bundesheeres!

FPÖ-Wehrsprecher Reifenberger: "Ex-FPÖ-Verteidigungsminister setzte die Finanzierung des Hubschrauberpakets gegen den Widerstand der ÖVP durch."

„Der Erfolg hat viele Väter, der Misserfolg ist ein Stiefkind.“ So kommentierte heute, Mittwoch, FPÖ-Wehrsprecher Volker Reifenberger den groß inszenierten Festakt von ÖVP-Verteidigungsministerin Klaudia Tanner anlässlich der Übergabe des ersten neuen Mehrzweckhubschraubers vom Typs AW169 des italienischen Herstellers Leonardo für das Österreichische Bundesheer. Der Freiheitliche rief dabei auch in Erinnerung, wer tatsächlich für die Nachbeschaffung verantwortlich zeichnete.

Geld ausgeben leichter, als es zu beschaffen

„Mario Kunasek hat im Jahr 2018 gegen den Widerstand der ÖVP das Hubschrauberpaket im Ministerrat durchgebracht und dafür die Finanzierung von rund 400 Millionen Euro für das Bundesheer herausverhandelt. Er hat daher den Grundstein dafür gelegt, dass heute Hubschrauber in Langenlebern landen konnten. Geld ausgeben ist einfach. Geld für das Bundesheer auftreiben, gehört hingegen nicht zur Lieblingsbeschäftigung der ÖVP“, so der FPÖ-Wehrsprecher. „SPÖ und ÖVP hatten zuvor jahrzehntelang keine Finanzierung für die Nachbeschaffung der mehr als 50 Jahre alten 'Alouette 3' auf den Weg gebracht. Erst unter einer freiheitlichen Regierungsbeteiligung änderte sich das. Die nun fabrizierte türkis-schwarze Inszenierungs-Orgie geht an der Wirklichkeit vorbei.“

Fliegerhorste Aigen und Langenlebarn erhalten

Auf Bundesebene wurde jahrzehntelang die Erneuerung der in Aigen befindlichen Hubschrauberflotte hinausgezögert. Die türkis-blaue Bundesregierung konnte im August 2018 endlich einen Durchbruch in dieser Frage erzielen. In zahlreichen Verhandlungsrunden mit dem Bundeskanzleramt und dem Finanzministerium setzte sich schließlich die freiheitliche Verhandlungsdelegation mit Minister Kunasek gegen die ÖVP durch. Das Bundesheer erhielt im Jänner 2019 die haushaltsrechtliche Genehmigung für ein Hubschrauberpaket im Ausmaß von rund 400 Millionen Euro. „Die ÖVP wollte nur die Hälfte der Investitionssumme bereitstellen. Das hätte fatale Auswirkungen für die Arbeitsplätze in den Fliegerhorsten Aigen und Langenlebern gehabt. Die Freiheitlichen setzten sich jedoch von Beginn an kompromisslos für eine Nachbeschaffung in der Form ein, dass eine volle Aufrechterhaltung beider Standorte garantiert ist“, so der FPÖ-Wehrsprecher.


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