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19. April 2018 | Arbeit und Soziales

Neubauer: "SPÖ hat jedem Mindestpensionisten 50.000 Euro verweigert"

FPÖ-Seniorensprecher rechnet im Nationalrat vor, was die Verweigerung einer höheren Mindestpension jeden Betroffenen in zehn Jahren gekostet hat.

Hart ins Gericht mit der SPÖ ging beim heutigen Plenum im Nationalrat der Linzer FPÖ-Abgeordnete und Seniorensprecher Werner Neubauer. Zehn Jahre lang hätten die Sozialdemokraten die FPÖ-Forderung nach einer erhöhten Mindestpension von 1.200 Euro blockiert und dadurch rund 40.000 Betroffene in Österreich in die potentielle Altersarmut getrieben. Diese äußere sich im Verlust sozialer Kontakte, Krankheiten, Vereinsamung und Depression.

"Stöger und Hundstorfer sollen sich bei Pensionisten entschuldigen!"

Neubauer hat auch ausgerechnet, was jeder einzelne Mindestpensionist durch diese Verweigerung in den letzten zehn Jahren verloren hat, nämlich 50.000 Euro. Zur Verdeutlichung hielt der FPÖ-Seniorensprecher ein entsprechendes 50.000er-Taferl in die Höhe, was mit lautem Applaus aus den Reihen der Abgeordneten quittiert wurde.

Neubauer forderte die verantwortlichen SPÖ-Sozialminister Alois Stöger und Rudolf Hundstorfer dazu auf, dies ihren Wählern zu erklären und sich bei den Pensionisten zu entschuldigen. Pensionisten dürften nicht zu Bittstellern degradiert werden.


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