Man dürfe nicht nur fragen, wer die Kosten der Corona-Krise zahle, sondern müsse ebenso fragen, wer die Kosten verursacht habe – erst dann werde das Bild vollständig, betonte FPÖ-Bundesparteiobmann Klubobmann Herbert Kickl in der Aktuellen Stunde des Nationalrats heute, Mittwoch.
SPÖ als Komplice bei sinnlosem Corona-Wahnsinn
Hier kämen aber auch die Sozialdemokraten gar nicht gut weg, denen die sinnlosen und kontraproduktiven Maßnahmen gar nicht weit genug gehen konnten. Kickl warf der SPÖ daher Komplicenschaft mit der ÖVP und den Grünen vor. Dies sei eine gefährliche Allianz. „Auch Sie sind dafür verantwortlich, dass Amazon und Co. die großen Gewinner der Krise sind.“
Nur bei Eigenwerbung wird nicht gespart
Nun folge der Großangriff auf die kleinen Leute, warnte Kickl vor den Plänen der Regierung. Bei den Medien werde ÖVP-Bundeskanzler Sebastian Kurz aber sicher nicht sparen, diese würden angefüttert wie die Martinigänse, für echte Helden der Krise hingegen gebe es bis heute kein Geld.
Teuerung unter Deckmantel der "Ökologisierung"
Abkassiert werde mit einer Erhöhung der Energiepreise, im Herbst und im Winter werde es unter dem Deckmantel der Ökologisierung zu einer Teuerungswelle im gesamten Energiesektor kommen. Ebenso erwartet Kickl vermehrten Sozialabbau, jetzt gerade würden die Arbeitslosen stigmatisiert. „Sie wollen bei den Kleinen abkassieren“, warf Kickl der ÖVP vor. „Unser Plan ist es hingegen, Sie bei den nächsten Wahlen zur Kasse zu bitten.“