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02. Februar 2022 | Arbeit und Soziales, Medien

ORF will ungeimpften Mitarbeitern das Gehalt streichen!

Interne Mitteilung des türkisen Generaldirektors Weißmann offenbart unmenschliche Maßnahme, um ORF-Personal in die Nadel zu treiben.

„Das ist nichts anderes als eine totalitäre und unmenschliche Maßnahme, mit der der ÖVP-Erfüllungsgehilfe am Küniglberg, Roland Weißmann, die Mitarbeiter des ORF zur Impfung zwingen will“, zeigte sich FPÖ-Mediensprecher Christian Hafenecker entsetzt über eine ihm vorliegende interne Mitteilung des ORF-Generaldirektors, in der dieser die Streichung der Entgeltfortzahlung für Ungeimpfte mit 14. Februar 2022 ankündigt. Wortwörtlich heißt es darin:

"Gespräche über die Modalitäten der Beschäftigung"

„Für alle jene Beschäftigten des Unternehmens, die im Home Office aufgrund der konkret ausgeübten Tätigkeit gar nicht eingesetzt werden oder nur teilweise in einem reduzierten Beschäftigungsausmaß ihre Arbeit verrichten können, wird letztmalig eine Übergangsfrist bis zum 14. Februar 2022 für die Fortzahlung des Entgelts festgesetzt. Diese Übergangsfrist dient vor allem dazu, dass die zuständigen Direktionen und Landesdirektionen mit den Beschäftigten Gespräche über die Modalitäten der Beschäftigung im ORF über den 15. Februar 2022 hinausführen.“

Umbau des ORF zum autoritären Staatsfunk?

„Gepaart mit der Androhung von 'Gesprächen' bedeutet dies nichts anderes, als dass ungeimpften ORF-Mitarbeitern zuerst das Gehalt gestrichen und in weiterer Folge überhaupt das mögliche Ende ihrer Anstellung in Aussicht gestellt wird. Weder schützt eine Impfung vor Ansteckung, noch vor Übertragung des Coronavirus, die Gehaltsstreichungs-Pläne sind daher, genauso wie der von Schwarz-Grün-Rot-Pink beschlossene allgemeine Impfzwang, reine Willkür. Mit dieser Vorgangsweise schaffen es die türkis-grünen Sittenwächter am Küniglberg aber auch, durch ihre freie Impfentscheidung als möglicherweise kritisch zur Corona-Regierungspolitik und der dieser folgenden ORF-Impfpropaganda eingestellte Mitarbeiter zu enttarnen, auf sie Druck auszuüben und am Ende vielleicht gleich loszuwerden. Ein derartiger Umgang mit Angestellten hat im öffentlich-rechtlichen Rundfunk einer westlichen Demokratie nichts verloren, sondern geht vielmehr in Richtung eines autoritären Staatsfunks, in den diese Regierung den ORF offensichtlich verwandeln will“, so Hafenecker.


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