Skip to main content

Regierung verspricht Wohlstand für alle, sperrt aber Schulen und Wirtschaft zu

FPÖ-Abgeordneter Kassegger im Nationalrat: "Die Österreicher brauchen keinen 34-Jährigen im Kanzleramt, der für sie denkt und sagt, was sie zu tun haben."

„Die schwarz-grüne Regierung verspricht Wohlstand für alle, sperrt aber die Schulen und die Wirtschaft zu. Das sagt einem ja die Logik, dass diese Vorgangsweise nicht funktionieren kann“, sagte heute, Mittwoch, der freiheitliche Nationalratsabgeordnete Axel Kassegger in seinem Debattenbeitrag im Parlament.

Eine Million Österreicher mehr oder weniger arbeitslos

„In Österreich gibt es derzeit eine Million Menschen, die nicht normal einer Arbeit nachgehen können. Der Arbeitsminister muss nun als eine Art 'Kassandra' jede Woche diese neuen Horrorzahlen vom Arbeitsmarkt präsentieren. Es ist aber ohnehin zu befürchten, dass Martin Kocher demnächst der zweite Experte neben Bildungsminister Heinz Faßmann sein wird, der sich gegenüber ÖVP-Kanzler Sebastian Kurz nicht durchsetzen wird können“, so Kassegger.

Zusperren kostet eine Milliarde pro Woche

„Jeder Tag, an dem wir unser Land weiterhin zugesperrt haben und dann mit irgendwelchen Kurzzeithilfen agieren, ist schon ein Tag zu viel. Dieses Vorgehen kostet jetzt schon eine Milliarde Euro in der Woche. Im Nachhinein werden irgendwelche Maßnahmen von ÖVP und Grünen gesetzt, die unendlich viel Geld kosten und das werden wohl dann unsere Kinder und Kindeskinder bezahlen müssen. Das ist aber ein Zugang, den wir Freiheitlichen ganz strikt ablehnen“, betonte Kassegger.

Kein evidenzbasierter Grund für "Lockdown"

„Es gibt evidenzbasiert keinen Grund, einen dritten "Lockdown" zu machen. Ein solcher Lockdown ist nicht alternativlos, denn jede gute Führungskraft prüft Alternativen. So haben wir schon mehrmals einen Fünf-Punkte-Plan zur Bewältigung der Corona-Krise vorgestellt. Somit gibt es Alternativen, die nicht die Wirtschaft zerstören. Die Wirtschaft und die Schulen müssen daher wieder zu einem normalen Leben geführt werden. Diese schwarz-grüne Regierung hat aber komplett den Zugang zu den Menschen verloren. Die Anordnungen des Bundeskanzleramts gehen an den Menschen und der Wirtschaft völlig vorbei“, kritisierte Kassegger.

Eigenverantwortung statt Bevormundung

„Wir brauchen Optimismus und nicht Naivität. Wir brauchen einen normalen Umgang mit dem Virus und müssen uns diesem mit zielorientierten Maßnahmen vernünftig stellen. Mit der Gießkanne das Land zu zusperren, ist der falsche Weg. Geben Sie den Österreichern ihr Leben, ihre Arbeit und den Kindern ihre Zukunft zurück. Die Menschen in unserem Land sind nämlich sehr wohl in der Lage, in Eigenverantwortung zu agieren. Sie brauchen keinen 34-Jährigen im Kanzleramt, der für sie denkt und sagt, was sie zu tun haben“, stellte Kassegger klar.


© 2024 Freiheitliche Partei Österreichs. Alle Rechte vorbehalten.