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28. April 2017 | Rechnungshof

Rosenkranz: Minister Drozda muss endlich im BDA aufräumen!

Der FPÖ-Kultursprecher zeigt sich über Verschleuderung von Millionen im Bundesdenkmalamt (BDA) empört.

Empört zeigte sich FPÖ-Kultursprecher Walter Rosenkranz über den veröffentlichten Rechnungshof-Bericht über das Bundesdenkmalamt (BDA), der aufzeigt, dass das BDA die bereits im Rohbericht enthaltenen Vorwürfe einer massiven Mittelverschwendung nicht entkräftigen konnte. Infolgedessen waren im Zusammenhang mit dem Denkmalinformationssystem (DEMIS) die Gesamtkosten für das Jahr 2010 mit rund 1,5 Millionen Euro beziffert. Laut RH-Rohbericht belaufen sich die Projektkosten bis 2019 aber auf mehr als 10 Millionen Euro. „Es ist wirklich unglaublich und skandalös, was dieser Rechnungshof-Bericht über das Bundesdenkmalamt zutage gefördert hat. Von den bereits im Rohbericht enthaltenen Vorwürfen konnte absolut nichts entkräftet werden", so Rosenkranz.

Steuergeld-Verprasser müssen entfernt werden

Für Kulturminister Thomas Drozda sei deshalb ein dringender Handlungsbedarf gegeben. „Drozda ist hier in der Pflicht, ohne seine gewohnte parteipolitische Brille schonungslos auszumisten", forderte Rosenkranz. Aus diesem Grund richtete der FPÖ-Abgeordnete heute eine parlamentarische Anfrage an den Kulturminister, um die noch nicht geklärten Details zu den Missständen zu hinterfragen. „Es geht darum, dass die Steuergeld-Verprasser von ihren Führungsfunktionen entfernt werden“, so Rosenkranz. 


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