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06. Februar 2020 | Verkehr

Rot-grünes Wien zeigt wenig Verständnis für Taxigewerbe

FPÖ-Verkehrssprecher Hafenecker beklagt Rechtsunsicherheit durch Zögern bei Tarifvereinheitlichung von Taxi und Uber.

„Die Zusammenlegung von Taxi- und Mietwagengewerbe im sogenannten Gelegenheitsverkehrsgesetz durch die türkis-blaue Bundesregierung schuf Rechts- und Qualitätssicherheit für alle Beteiligten, die Taxilenker, Uberfahrer und vor allem für den Fahrgast. Denn strenge und einheitliche Standards garantieren einen bestmöglichen Transport mit transparenten Preisen“, erklärte heute, donnerstag, der freiheitliche Verkehrssprecher Christian Hafenecker.

Unnötige "Sitzkreise" und teure Studien

„Obwohl die SPÖ im Juli 2019 dieses Gesetz mit den Stimmen von FPÖ und ÖVP mitbeschlossen hat, zögern die Wiener Genossen nun mit der Umsetzung. So lässt der rote Wirtschaftsstadtrat Peter Hanke die Tarifvereinheitlichung derzeit überprüfen, ein Ergebnis ist freilich noch nicht in Sicht. Hier werden ‚Sitzkreise‘ gebildet und teure Studien beauftragt – für nichts und wieder nichts, denn für Hanke dürfte schon jetzt klar sein, dass die ‚Wiener-Bobo-Kultur‘ für das Taxigewerbe keine Unterstützung sein will“, so Hafenecker.

Wettbewerbsverzerrung durch Uber

In die gleiche Kerbe schlägt der Taxisprecher der Freiheitlichen Wirtschaft, Thomas Kreutzinger: „Die Preisgestaltungen im Taxigewerbe sind transparent und für alle gleich. Sie beruhen auf einer klaren Kalkulation, in der die Fahrzeugkosten, Ausbildung und regelmäßige Fortbildungen enthalten sind. Eine Wettbewerbsverzerrung wie durch Uber ist nicht einzusehen und geht zu Lasten unserer österreichischen Gewerbe.“


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