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31. Jänner 2020 | Arbeit und Soziales

Rot-schwarzes AMS-Duo bei Sicherheit für AMS-Mitarbeiter seit Jahren untätig

FPÖ-Sozialsprecherin Belakowitsch nach Attacken eines Syreres auf Wiener AMS-Mitarbeiter: "Fordern Vorlage eines aktuellen Sicherheitskonzepts – Buchinger und Kopf müssen in den Ausschuss kommen."

Rot-schwarzes AMS-Duo bei Sicherheit für AMS-Mitarbeiter seit Jahren untätig - FPÖ-Sozialsprecherin Belakowitsch nach Attacken eines Syreres auf Wiener AMS-Mitarbeiter: "Fordern Vorlage eines aktuellen Sicherheitskonzepts – Buchinger und Kopf müssen in den Ausschuss kommen."

Foto: FPÖ

„Der jüngste schwere kriminelle Vorfall eines gewaltbereiten Asylanten in der AMS-Geschäftsstelle in Wien-Favoriten gegen unschuldige Mitarbeiter zeigt, dass die Sicherheitsvorkehrungen im Kundenverkehr im höchsten Maße unzureichend sind. Verantwortlich dafür ist niemand anderer als das rot-schwarze AMS-Duo Herbert Buchinger und Johannes Kopf. Seit vielen Jahren betätigt sich der AMS-Vorstand lieber als Willkommensklatscher für neue Migranten auf dem österreichischen Arbeitsmarkt, als die eigenen Mitarbeiter vor latenten Gefahren zu schützen - und dieser Umstand muss nun Konsequenzen zur Folge haben“, forderte heute, Freitag, FPÖ-Sozialsprecherin Dagmar Belakowitsch.

Syrer drehte durch, weil Büroschluss war

Ein Syrer (24) hatte am Mittwoch nach Büroschluss um 17.00 Uhr noch ins AMS wollen. Nachdem ihn eine Mitarbeiterin dort abwies und ihm einen Termin für den nächsten Tag anbot, schlug er diese nieder und attackierte auch noch einen Wachmann und einen unbeteiligten Zeugen mit einem Regenschirm. Was der Mann überhaupt im AMS wollte, ist unklar, denn er spricht nicht Deutsch.

Aktuelles Sicherheitskonzept gefragt

„Beim kommenden Ausschuss für Arbeit und Soziales muss ÖVP-Arbeitsministerin Christine Aschbacher zu den Missständen im Bereich der Sicherheit für Mitarbeiter im AMS-Kundenverkehr Rede und Antwort stehen. Da erwarten wir auch gleich die Vorlage eines aktuellen Sicherheitskonzepts, um hier endlich einmal Nägel mit Köpfen zu machen. Wenn es nicht anders geht, wird man für potentielle Gefährder aus dem Kreis gewaltbereiter AMS-Kunden wohl einen eigenen ‚Hochsicherheitsschalter‘ in jeder AMS-Geschäftsstelle einrichten müssen, um die AMS-Mitarbeiter, aber auch andere AMS-Kunden zu schützen“, so die FPÖ-Sozialpolitikerin.

Buchinger undd Kopf müssen sich verantworten

„Am besten wäre es, wenn Buchinger und Kopf gleich selbst im Ausschuss für Arbeit und Soziales auftreten, um sich einer entsprechenden Befragung zu stellen. Das Duo selbst - bisher immer geschützt von einer rot-schwarzen Ausschussmehrheit - verweigert ja schon seit vielen Jahren, einmal persönlich von den Abgeordneten im Nationalrat befragt zu werden. Den Zugang zur Politik finden sie da viel lieber in den Hinterzimmern der Macht, wo sie sich noch im Sommer 2017 von SPÖ und ÖVP, damals geführt von Christian Kern und Sebastian Kurz, ihre vorzeitige Verlängerung ihrer AMS-Vorstandsmandate absegnen haben lassen. Für Buchinger und für Kopf ist es jetzt Zeit, vor den Vorhang zu treten und sich endlich auch einmal persönlich in einem parlamentarischen Gremium der wohlbegründeten Kritik zu stellen“, betonte Belakowitsch.


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