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27. Juni 2017 | Frauen

Schimanek: Gewaltverbrechen gegen Frauen bestimmten die Schlagzeilen am Wochenende!

Die Sicherheitslage für Frauen ist an einem neuen Tiefpunkt angelangt!

„Die Sicherheitslage für Frauen ist an einem neuen Tiefpunkt angelangt!“. Mit diesen Worten kommentierte die FPÖ-Frauensprecherin Carmen Schimanek die jüngsten sexuellen Übergriffe an Frauen in Österreich. In Innsbruck schlug ein Somalier in der Nacht von Samstag auf Sonntag eine 22-Jährige und versuchte sie offensichtlich zu vergewaltigen. Er wurde von der Polizei an Ort und Stelle überwältigt und verhaftet. In der gleichen Nacht wurde in Kufstein eine 26-Jährige von zwei Männern „südländischen Typs“ überfallen, ausgeraubt und verletzt. In Wien warf ein Afghane in dieser Nacht seine Freundin aus dem Fenster. Am Donauinselfest in Wien versuchte ein Afghane eine 21-Jährige zu vergewaltigen und wurde von der Polizei in Gewahrsam genommen, von der Staatsanwaltschaft dann jedoch auf freiem Fuß angezeigt. Und in Bregenz „begrapschte“ am Sonntagabend ein unbekannter Täter eine 20-Jährige, die sich noch losreißen und flüchten konnte, bevor Schlimmeres passierte. „Dieses Wochenende hat einmal mehr gezeigt, dass die innere Sicherheit in Österreich nicht mehr gegeben ist. Gewaltverbrechen gegen Frauen bestimmten also die Schlagzeilen am Wochenende, so heute FPÖ-Frauensprecherin Carmen Schimanek.

FPÖ-Anfrage über Anzahl der Sexualverbrechen in Österreich

„Dies sind jedoch nur die Fälle, die den Medien zu entnehmen waren, es steht zu befürchten, dass noch viel mehr passiert ist. Wir brauchen daher dringen ein Maßnahmenpaket um Österreich wieder sicher zu machen. Vor fünf Jahren mussten sich Frauen über solche Dinge noch kaum Gedanken machen, mittlerweile ist die Stimmung jedoch vollkommen gekippt. Es ist keiner Frau mehr zu verdenken, wenn sie in den Abendstunden das Haus nur mehr mit einem unsicheren Gefühl im Bauch verlässt. Das vergangene Wochenende zeige eindeutig, wie schlimm es um die Sicherheit für Frauen in Österreich mittlerweile bestellt ist“, so Schimanek. Spekulationen darüber, warum sich die Lage gerade in den letzten Jahren augenscheinlich so dramatisch zugespitzt hat, will Schimanek nicht machen. „Es gibt ein großes Problem und die Politik ist gefordert JETZT zu handeln! Das sind wir den Opfern schuldig! Bemerkenswert sei indes, dass sich die  Frauensprecher aus den anderen Parteien lieber um Frauenquoten kümmern und keinerlei Interesse an gemeinsamen Initiativen zur Kriminalitätsbekämpfung zeigen.“ Schimanek werde jedenfalls weiterhin für mehr Sicherheit kämpfen und verweist dabei auf ihre jüngste Anfrage an den Innenminister, bei der sie endlich Klarheit über die Anzahl der Sexualverbrechen in Österreich schaffen will.


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