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23. November 2020 | Finanzen, Wirtschaft

Schwarz-grüne Maßnahmen weder zielgerichtet, noch großzügig und auch nicht rasch bei Unternehmen

FPÖ-Wirtschaftssprecher Angerer: "Fixkostenzuschuss II und Umsatzersatz strotzen wieder vor Ausnahmen – Konzept für indirekt vom Lockdown betroffene Unternehmen notwendig."

Schwarz-grüne Maßnahmen weder zielgerichtet, noch großzügig und auch nicht rasch bei Unternehmen - FPÖ-Wirtschaftssprecher Angerer: "Fixkostenzuschuss II und Umsatzersatz strotzen wieder vor Ausnahmen – Konzept für indirekt vom Lockdown betroffene Unternehmen notwendig."

Foto: FPÖ

„Die bisherigen Wirtschaftshilfen von ÖVP und Grünen waren weder zielgerichtet, noch großzügig und schon gar nicht trafen diese bei den Unternehmen rasch ein – dieser grüne Vizekanzler hat absolut keinen Tau von Wirtschaft und lebt anscheinend in einer wirtschaftspolitischen Parallelwelt. Auch diese heute von Werner Kogler und Gernot Blümel angekündigten Hilfsmaßnahmen werden nicht das bringen, was großspurig von ÖVP und Grünen angekündigt wurde“, kommentierte heute, Montag, FPÖ-Wirtschaftssprecher Erwin Angerer die Regierungskonferenz.

Nächste "Eigen-PR-Pressekonferenz"

„Viele österreichische Unternehmen kämpfen derzeit um ihr Überleben, und ÖVP und Grüne hielten wieder einmal eine ‚Eigen-PR-Pressekonferenz‘ ab. Unsere Unternehmer brauchen aber endlich Planbarkeit und Sicherheit, und die kann diese schwarz-grüne Regierung den betroffenen Unternehmern sicher nicht geben“, betonte Angerer, der die Regierung aufforderte, endlich ein Konzept für die indirekt vom "Lockdown" betroffenen Unternehmen zu erstellen, bevor die Wirtschaftskrise für noch mehr Unternehmer zur Existenzkrise wird.“

Gegenseitiges Schulterklopfen fehl am Platz

„Laut Kogler und Blümel soll die Antragstellung für die Unternehmen rasch, einfach und ohne Steuerberater möglich sein. Doch anstatt einmal ein klares, übersichtliches Hilfspaket für alle zu liefern, strotzen Fixkostenzuschuss II und Umsatzersatz wieder vor Ausnahmen. Hier hat die Regierung dem bisher schon kaum überschaubaren Bündel an Hilfsmaßnahmen noch zwei weitere hinzugefügt, bei denen die Unternehmen wieder erst selbst aufschlüsseln müssen, wann sie was, wo und wie beantragen können und ob sie für die Unterstützung überhaupt alle Voraussetzungen erfüllen“, kritisierte Angerer. „In Zeiten, in denen unzählige Unternehmen knapp vor dem Aus stehen, ist das gegenseitige Schulterklopfen von Blümel und Kogler für die Umsetzung des Fixkostenzuschusses II, der schon vor Wochen umgesetzt werden hätte können, wirklich letztklassig.“


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