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SPÖ und ÖVP winken empfindliche Preiserhöhung in der Ostregion durch

Immer mehr können sich Heizung kaum noch leisten - Preisstopp wäre wichtige Maßnahme zu Entlastung der Menschen.

Gar nicht "smart": SPÖ und ÖVP winken empfindliche Energie-Preiserhöhung in der Ostregion durch.

Foto: Werner Grotte

„Im Osten Österreichs - also im ÖVP-regierten Niederösterreich sowie in Wien und dem Burgenland - den beiden SPÖ-gesteuerten Bundesländern, haben die Landesenergieversorger die Gaspreise kräftig angehoben. Und das, obwohl die Inflation in Österreich - vor allem getrieben von explodierenden Energiekosten - ohnehin auf Rekordniveau liegt. Das ist soziale Kälte in Reinkultur. Wo bleibt der Preisstopp der Energiepreise bei den Energieanbietern aus, an denen die öffentliche Hand beteiligt ist? Die schwarz-grüne Regierung beschäftigt sich offensichtlich lieber mit der Spaltung der Gesellschaft und dem Ausbau ihres Zwangsregimes, als sich der sozialen Probleme anzunehmen“, erneuerte heute, Donnerstag, FPÖ-Bundesparteiobmann Klubobmann Herbert Kickl die freiheitliche Forderung nach einer „Tarifbremse“ bei den Energiepreisen. Frankreich zum Beispiel habe ein solche Maßnahme schon vor Monaten gesetzt.

EVN erhöht Preise trotz fetter Gewinne

Umso unverständlicher werden diese Preissteigerungen, wenn man sich die satten Gewinne der Stromversorger ansieht: Die börsennotierte EVN in Niederösterreich etwa konnte im Geschäftsjahr 2020/21 ihren Nettogewinn um zwei Drittel (!) steigern und an ihre Aktionäre fette Gewinne ausschütten. Für das laufend Geschäftsjahr rechnet man sogar mit Steigerungen.

Heizen und Tanken immer unerschwinglicher

Viele Menschen, die keine EVN-Aktien besitzen, wüssten schon jetzt nicht mehr, wie sie sich das Heizen oder das Tanken leisten sollen. Die Bundesregierung ignoriere eiskalt die sozialen Probleme in Österreich, sie befeuere sie darüber hinaus auch noch. „Die öko-asoziale CO2-Bepreisung wird die Verbraucherpreise heuer noch einmal gewaltig in die Höhe treiben“, warnte Kickl auch unter Verweis auf die Inflationsprognose der Nationalbank.

Regierung tut nichts gegen massive Teuerungen

Aber auch abseits der Energiepreise werde das Leben für die Österreicher immer teurer. Kickl forderte daher erneut die Einführung eines sogenannten Covid-19-Warenkorbes, in dem Güter des täglichen Lebens enthalten seien, deren Preise ab einem gewissen Wert beziehungsweise in Relation zum Lohnniveau gedeckelt werden müssten. Ähnliches habe es ja bereits in der Vergangenheit gegeben.


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