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Strache und Kickl bei Salvini in Rom

Österreich sammelt Verbündete für ein "Europa, das schützt" und die "Achse der Willigen".

Das ist effiziente Regierungsarbeit: Während Kanzler Sebastian Kurz am Mittwoch mit Sozialministerin Beate Hartinger Klein und einigen anderen Regierungsmitgliedern in Linz Bayerns Ministerpräsident Markus Söder und dessen Begleiter trafen, arbeiteten Vizekanzler HC Strache und Innenminister Herbert Kickl in Rom an der Festigung der „Achse der Willigen“.

Sicherung der Außengrenzen hat oberste Priorität

Beim ersten offiziellen Treffen mit Kickls neuem Amtskollegen Matteo Salvini von der Lega ging es in amikaler Atmosphäre vor allem um die Grenzsicherung. Salvini hatte ja bereits unmittelbar nach Amtsantritt die Häfen Italiens für NGO-Schiffe, die illegale Einwanderer anlanden wollen, gesperrt. So musste die „Aquarius“ mit mehr als 600 Personen wieder ablegen und nach Spanien weiterfahren.

Bayern und Italiener als wichtige Verbündete Österreichs

Ähnlich wie die Bayern gilt Salvini als wichtiger Partner zur Schaffung eines „Europas, das schützt“, wie das Motto der Österreicher beim bevorstehenden EU-Ratsvorsitz lautet. Und während es in der deutschen Koaltion ausgerechnet zwischen den beiden Schwesterparteien CDU und CSU wegen Angela Merkels „Offener-Grenz-Politik“ kriselt, sammelt Österreich rundherum Verbündete.

Papst schüttelte Strache die Hände

HC Strache nützte die Gelegenheit in Rom auch zu einer Generalaudienz bei Papst Franziskus am Petersplatz, der dem österreichischen Vizekanzler freundlich lächelnd die Hand schüttelte.


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