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03. Februar 2022 | FPÖ, Europäische Union, Umwelt

Taxonomie: Untragbare Entscheidung der EU-Kommission darf nicht hingenommen werden!

FPÖ-Umweltsprecher Rauch: "FPÖ-Antrag auf Nichtigkeitsklage gegen die Einstufung der Kernenergie als nachhaltige und umweltfreundliche Energiequelle."

FPÖ-Umweltsprecher Rauch: "FPÖ-Antrag auf Nichtigkeitsklage gegen die Einstufung der Kernenergie als nachhaltige und umweltfreundliche Energiequelle."

Foto: FPÖ

Die EU-Kommission stuft Investitionen in Atomkraftwerke gegen den Willen der Österreicher in der Taxonomie-Verordnung als "klimafreundlich" ein. „Die EU-Kommission schafft mit der Einstufung von Atomkraft als 'nachhaltige Energiequelle' auf dem Rücken der Bevölkerung nicht nur die Grundlagen für eine Lebensverlängerung, sondern gar deren Renaissance. Wir Freiheitlichen werden mit allen uns zur Verfügung stehenden parlamentarischen Mitteln diese Einstufung bekämpfen“, sagte heute, Donnerstag, der freiheitliche Umweltsprecher Walter Rauch.

Nicht nachvollziehbarer Irrweg

„Die Katastrophen der vergangenen Jahrzehnte zeigten uns, wie gefährlich Atomkraft sein kann. In Wahrheit sollte auf europäischer Ebene in diesem Jahr ausschließlich darüber diskutiert werden, wie Atomkraftwerke schleunigst geschlossen werden könnten. Doch anstatt diese Diskussion zu führen, begibt sich die Europäische Union auf einen nicht nachvollziehbaren Irrweg“, kritisierte Rauch.

Parteiübergreifende Zusammenarbeit nötig

„Die schwarz-grüne Regierung ist nun gefordert, rechtlich und politisch gegen das Vorhaben der EU-Kommission vorzugehen. Hier ist eine parteiübergreifende Zusammenarbeit im Sinne einer lebenswerten Zukunft ohne Atomkraft unabdingbar“, betonte der FPÖ-Umweltsprecher, der die anderen Fraktionen einlädt, im nächsten parlamentarischen Umweltausschuss seinen Antrag auf Nichtigkeitsklage gegen die Einstufung der Kernenergie als nachhaltige und umweltfreundliche Energiequelle zu unterstützen.


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