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28. April 2022 | FPÖ, Innenpolitik, Parlament

Umweltministerium als wahre Goldgrube für grün-nahe "Lockl & Keck GmbH"

Der Agentur des Bundespräsidenten-Beraters Lockl wurden Aufträge im Volumen von rund 880.000 Euro zugeschanzt – weitere Verträge wurden bereits abgeschlossen!

Wie eine aktuelle Anfragebeantwortung der grünen Umweltministerin Leonore Gewessler im Rahmen einer Serienanfrage an alle Ministerien offenbarte, kassiert die vom grünen Parteigünstling Lothar Lockl geführte „Lockl & Keck GmbH“ ordentlich ab. „Gewessler und das Umweltministerium erweisen sich als wahre 'Cashcows' für den Berater des Bundespräsidenten. Seit dem Jahr 2020 wurden Verträge zur strategischen Begleitung von Projekten mit einem Auftragsvolumen in der Höhe von rund 880.000 Euro abgeschlossen - davon wurden bisher rund 610.000 Euro ausbezahlt. Im März 2022 wurden mit der 'Lockl & Keck GmbH' zudem weitere Verträge für 'klimaaktiv' abgeschlossen, die abermals ordentlich Steuergelder in die Kassen der Agentur spülen werden. Es ist zu befürchten, dass dann mehr als eine Million Euro an Lockl und seine grünen Freunde geflossen sein werden. Die Grünen geben sich gerne als Sauberpartei, gleichzeitig aber sind die eigenen Parteigünstlinge die größten Profiteure des grünen Systems. Nach und nach werden den eigenen Reihen Aufträge um Aufträge zugeschanzt. Diese Art und Weise der Politik ist schlichtweg heuchlerisch“, kritisierte heute, Donnerstag, FPÖ-Umweltsprecher Walter Rauch, der die Anfragen eingebracht hatte.

305.000 Euro für Begleitung des "Klimarats"

„Die FPÖ wird die Causa rund um die 'Lockl & Keck GmbH' weiter mittels schriftlicher Anfragen beleuchten und bearbeiten. Die Tatsache, dass man allein für die kommunikative Begleitung des 'Klimarats' rund 305.000 Euro kassiert und Lockl dabei als Drittgereihter zum Zug kam, zeigt, dass es für das Umweltministerium völlig unerheblich ist, welche Kriterien verlangt werden. In Wahrheit geht es den Grünen nur darum, eigene Günstlinge mit allen Mitteln zu bevorzugen und ihnen Verträge in Millionenhöhe zuzuschanzen. Getreu nach dem schwarz-grünen Motto: 'Koste es, was es wolle‘“, so Rauch.


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