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Unverantwortliche Asylpolitik sprengt das heimische Sozialbudget

FPÖ-Sozialsprecherin Belakowitsch: "FPÖ-Antrag im Nationalrat für Sachleistungen, statt Sozialhilfe für Asylwerber. Die Einwanderung ins Sozialsystem ist nicht mehr leistbar."

Das österreichische Pensions- und Sozialbudget entwickle sich in die falsche Richtung, kritisierte heute, Mittwoch, die freiheitliche Sozialsprecherin Dagmar Belakowitsch: „Seit die Grünen in der Regierung sind, haben sich die Pensionssicherungsbeiträge um Milliarden erhöht. Wenn sie so weiter wirtschaften, dann werden wir bald 35 Milliarden Euro zuschießen müssen, um die Pensionen abzusichern.“ Hauptverantwortlich dafür sei die Corona-Politik der Bundesregierung. Die sinnlosen "Lockdowns" hätten zu einer Rekord-Arbeitslosigkeit geführt, wodurch auch die Pensionsbeiträge stark gesunken seien. Der schwarz-grüne Corona-Wahnsinn habe aber auch negative Auswirkungen auf das Gesundheitssystem gehabt. So leide die Hälfte der Jugendlichen unter psychischen Problemen, beklagte die freiheitliche Sozialsprecherin.

Wo bleibt der Aufschrei des Sozialministers?

Die aktuelle Rekord-Einwanderung bringe auch die Sozialhilfe in eine dramatische Situation, zeigte Belakowitsch auf: „Jeden Tag kommen hunderte Migranten nach Österreich. Sie sagen 'Asyl' und bleiben dann alle hier – und zwar in der Sozialhilfe. Hier vermisse ich den Aufschrei des Sozialministers. Die Asylwelle kostet uns Milliarden – und der Sozialminister muss diese aufgerissenen Budgetlöcher dann stopfen.“

Nur noch Grundversorgung und soziale Arbeit

Um das Sozialbudget künftig zu entlasten, brachte die FPÖ einen Antrag ein. Demnach sollen Asylwerber und "subsidiär Schutzberechtigte" in der Grundversorgung bleiben und nur Sachleistungen bekommen, bis das Verfahren abgeschlossen ist. Gleichzeitig sollen sie zur Leistung von sozialer Arbeit in ihrem Umfeld verpflichtet werden. Diese Grundversorgung soll auch dann enden, wenn Asylberechtigte und "subsidiär Schutzberechtigte" in den ersten Arbeitsmarkt eintreten. Asylwerber sollen grundsätzlich nicht arbeiten dürfen. Zusätzlich sollen Erwerbstätige aus dem Kreis der Asylberechtigten und "subsidiär Schutzberechtigten" eine Sondersteuer bezahlen, um sich an den entstandenen Kosten des Asylverfahrens zu beteiligen.

Nur noch qualifizierte Menschen ins Land holen

Abschließend appellierte Belakowitsch an Sozialminister Johannes Rauch, mit offenen Augen durch die Welt zu gehen, denn: „Diese Menschen, die jetzt kommen – und das haben wir auch in Linz gesehen –, die können sie nicht integrieren. Schauen Sie, dass wir qualifizierte Menschen in unser Land holen. Aktuell haben wir lediglich Zuzug in unser Sozialsystem, und den gilt es, zu unterbinden.“


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