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29. Oktober 2018 | Parlament

Vilimsky: SPÖ-Wahlkampfkosten sind verspäteter Aprilscherz

Nationalratswahl 2017: Diverse Vereinsaktivitäten, Silberstein-Hexenküche, etwaige Übernahmekosten von Parlamentsklub völlig ausgeblendet.

Die nun von der SPÖ dem Rechnungshof gemeldeten Kosten für die vergangene Nationalratswahl in der Höhe von lediglich 7,4 Millionen Euro können nur als verspäteter Aprilscherz gewertet werden“, so FPÖ-Generalsekretär Harald Vilimsky.

SPÖ Presse und Kommunikation / wikimedia.org (CC-BY-SA-2.0)

„Die nun von der SPÖ dem Rechnungshof gemeldeten Kosten für die vergangene Nationalratswahl in der Höhe von lediglich 7,4 Millionen Euro können nur als verspäteter Aprilscherz gewertet werden“, so FPÖ-Generalsekretär Harald Vilimsky.

Kosten-Verschleierung über Vereinskonstruktionen

Immerhin sei es dokumentiert, dass die SPÖ beispielsweise schon einmal tief in die Kassa ihres Parlamentsklubs gegriffen habe, als Plakate für den damaligen SPÖ-Chef und Bundeskanzler Werner Faymann affichiert wurden und der Parlamentsklub dafür die Kosten übernommen habe. „Es ist aktuell völlig offen, wie viel die SPÖ über ihre diversen Vereinskonstruktionen an Kosten versteckt hat. Außerdem ist noch immer Verschlusssache, welche Gelder an die Hexenküche des Tal Silberstein geflossen sind“, erinnert der Generalsekretär.

SPÖ agiert ähnlich wie Drozda mit Bild aus Staatsbesitz

Vilimsky: „Die Angabe der Wahlkampfkosten hat denselben Zustand wie aktuell jener der SPÖ-Bundespartei: ein einziges Sodom und Gomorrha. Die SPÖ dürfte in dieser Causa genauso viel vergessen haben wie ihr Bundesgeschäftsführer Thomas Drozda bei der nicht erfolgten Rückgabe eines im Besitz der Republik befindlichen Gemäldes.“

Nach der Erklärung des Belvedere, wonach die „Mitnahme“ des 19.000 Euro Gemäldes in die SPÖ-Parteizentrale nicht abgestimmt war, ist für Vilimsky klar, "dass SPÖ-Bundesgeschäftsführer Thomas Drozda die Unwahrheit gesagt hat." „Es sollte den Wählern zu denken geben, wenn die Nobelsozialisten aus der Löwelstraße öffentliches Eigentum als das ihrige betrachten und dann auch noch irgendwelche Ausflüchte suchen. Es zeigt sich einmal mehr, dass sich die Bobo-Truppe rund um die künftige Parteichefin Pamela Rendi-Wagner gar nicht für die echten Anliegen der Österreicher interessiert“, sagte Vilimsky.


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