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11. März 2020 | Gesundheit, Verkehr

Warum landen noch Flugzeuge aus Südkorea in Wien?

FPÖ-Verkehrssprecher Hafenecker: "In Südkorea eskalieren die Corona-Infektionen - und Verkehrsministerin Gewessler schläft in der Pendeluhr."

„Jeder Mensch hat Verständnis für die gestern verhängten Maßnahmen zur Eindämmung des Coronavirus in Österreich. Dass die Regierung dies aber nicht seit langem so geplant, sondern vielmehr ‚hoppertatschig‘ in die Sache hineingestolpert ist, zeigt sich daran, dass einerseits der betreffende Erlass erst gestern Abend fertig geworden ist und weiters auch offenkundig keine Koordination mit anderen Ministerien wie etwa dem Verkehrsministerium unter Leonore Gewessler herrscht“, kritisierte heute, Mittwoch, FPÖ-Verkehrssprecher Christian Hafenecker.

Laufend Landungen aus Seoul und Türkei

Konkret bezieht sich der Abgeordnete auf den Umstand, dass noch immer Flugzeuge aus stark belasteten Ländern in Österreich landen können. Als konkretes Beispiel führte Hafenecker zwei Flüge aus Seoul, aber auch aus der Türkei an, die laufend in Wien Schwechat landen.

Show-Politik und Pfusch

„In Deutschland wird bereits über die Eskalation der Infektionen in Südkorea berichtet, während bei uns noch munter die Flugzeuge von dort einrauschen. Fälle wie diese zeigen, dass die Bundesregierung zwar punkto Showpolitik wieder alle Register gezogen hat, bei genauerer Betrachtung aber in vielen Bereichen gepfuscht wird“, so Hafenecker.

Schutz der Bevölkerung statt Jagd auf Pendler

„Ich rate der Verkehrsministerin daher einmal dringend, die Jagd auf steuerzahlende Pendler einzustellen und sich um Dinge zu kümmern, die derzeit wirklich wichtig sind wie etwa der Schutz der Bevölkerung. Wenn von den Österreichern erwartet wird, ihren Beitrag zur Eindämmung der Krankheit zu leisten, ist es nur recht und billig, dass Frau Gewessler auch dafür sorgt, dass potentielle Ausbreitungsbeschleuniger wie etwa Flüge aus Krisengebieten sofort gestoppt werden. Sollte dafür das entsprechende Maß an Hausverstand fehlen, stellen wir unseren gerne zur Verfügung“, bekräftigte Hafenecker.


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