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08. April 2022 | Bildung

Was macht derzeit eigentlich ÖVP-Bildungsminister Polaschek wirklich?

FPÖ-Bildungssprecher Brückl: "Im Grunde weiß ich bis heute nicht, was Martin Polaschek als Bildungsminister qualifiziert."

„Was macht derzeit eigentlich ÖVP-Bildungsminister Martin Polaschek wirklich? Die gleichlautende Frage habe ich schon am 18. März in den Raum gestellt. Seit Anfang Dezember 2021 übt Polaschek schon das Amt des Bildungsministers aus, aber zu wichtigen Schulthemen hat er sich bis zum heutigen Tag nicht geäußert“, stellte FPÖ-Bildungssprecher Hermann Brückl fest.

Einziger Auftritt, um Verantwortung abzuschieben

„Das einzige Mal, dass der Bildungsminister kurz öffentlich wahrgenommen wurde, war in der ORF-Pressestunde. Dort versuchte er, die Verantwortung für die Themen 'Schultests und Masken' auf Gesundheitsminister Johannes Rauch abzuschieben. Anstatt aber Verantwortung abzugeben, sollte er sich lieber dem Bildungsbereich widmen, denn da gibt es genug zu tun“, forderte Brückl. „Als ersten Schritt müsste Minister Polaschek einmal Ruhe ins gesamte Schulsystem bringen und sich auch um die Bildungsrückstände der Schüler kümmern. Wir gehen nun schon in das dritte Jahr der Pandemie, und unsere Kinder leiden noch immer sehr stark unter den unverhältnismäßigen schwarz-grünen Corona-Maßnahmen. So haben 'Home Schooling', Maskenpflicht und Dauertestungen bei den Kindern nicht nur Bildungsrückstände, sondern auch massive psychische Belastungen verursacht.“

Schulen bräuchten wieder Rückkehr zur Normalität

„Es wäre nun höchst an der Zeit, in den Schulen wieder die gewohnte Normalität einkehren zu lassen. Es ist aber zu befürchten, dass dafür Polaschek die falsche Person ist. Im Grunde weiß ich nämlich bis heute nicht, was Polaschek eigentlich als Bildungsminister qualifiziert“, so der freiheitliche Bildungssprecher.


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