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19. Mai 2021 | Parlament, Umwelt, Verkehr

Ziele zu Elektromobilität wurden von Regierung nicht erreicht

FPÖ-Parlamentarier Kainz: "Erforschung alternativer Treibstoffe wäre sinnvoller als vermeintliche 'Klima-Rettung' durch immer höhere Steuern und Umweltabgaben."

„Die schwarz-grüne Regierung macht es Autofahrern und Gewerbetreibenden wahrlich nicht leicht. Immer höhere Steuern und die Anhebung der NoVA sind für die krisengebeutelten Österreicher eine schwere Herausforderung. Mit diesen Maßnahmen möchten ÖVP und Grüne auf den Schwenk zur E-Mobilität lenken. Die dazu nötige Förderpolitik und die essenzielle Infrastruktur dazu lässt aber laut Rechnungshof zu wünschen übrig“, erklärte der freiheitliche Nationalratsabgeordnete Alois Kainz heute, Mittwoch, in seinem Debattenbeitrag im Nationalrat.

Statt geplanter fünf nur 0,8 Prozent E-Mobile

„So wurde auch das Ziel, den E-Auto-Anteil von 2010 bis 2020 auf fünf Prozent zu erhöhen, klar verfehlt. Denn dieser lag Ende 2019 gerade einmal bei 0,8 Prozent!“, zeigte Kainz auf. „Die immer saubereren Verbrennungsmotoren kommen schon fast an die CO2-Bilanz eines Elektroautos. Deshalb ist es eigentlich unverständlich, dass diese Technologie nicht weiterhin forciert wird. Auch die Erforschung entsprechender alternativer Treibstoffe für Verbrenner müsste Vorrang haben. Eines muss uns allen klar sein, neue und höhere Steuern werden und können das Klima nicht retten“, so Kainz.


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