„Völlig absurd“ sind für FPÖ-Generalsekretär und Verkehrssprecher Christian Hafenecker die Phantasien von ÖVP-Verkehrssprecher Andreas Ottenschläger über eine angebliche „rot-blaue Postenvergabe-Achse im BMVIT“.
Nachbesetzungen natürlicher Abgänge
„Die Positionen im Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technik werden nach Qualifikation besetzt und nicht nach Parteifarbe“, betonte Hafenecker. Es sei mehr als schäbig, Minister Andreas Reichhardt, dessen fachliche Qualifikation über alle Parteigrenzen hinweg anerkannt und unumstritten sei, Postenschacher zu unterstellen. Sämtliche Positionen seien Nachbesetzungen nach natürlichen Abgängen.
ÖVP sollte besser vor eigener Türe kehren
Offensichtlich gehe Ottenschläger aber von den Erfahrungen aus, die er innerhalb der ÖVP gemacht habe und die er jetzt anderen Personen unterstelle. Im Bildungsministerium etwa sei Kabinettschef Markus Benesch zusätzlich zum Gruppenleiter ernannt worden, ebenso wie Generalsekretär Martin Netzer. „Für ihre Parteigänger schafft die ÖVP neue Posten, kritisiert dafür aber seriöse Nachbesetzungen in anderen Ministerien“, so Hafenecker.