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29. Oktober 2019 | Wirtschaft

Dank Kurz-ÖVP stirbt Österreichs Wirtshauskultur

FPÖ-Konsumentenschutzsprecher Wurm zum in drei Tagen in Kraft tretenden Rauchverbot: „Die FPÖ wird sich auch in kommender Legislaturperiode für die Wirte und Gastronomen einsetzen.“

Der Countdown läuft - in nur drei Tagen tritt das umstrittene absolute Rauchverbot in der Gastronomie in Kraft. Und längst nicht alle sind glücklich damit. „Der 1. November ist jener Tag, an dem – Dank der Kurz-ÖVP – das generelle und absolute Rauchverbot in Österreich nun endgültig eingeführt und damit gleichzeitig auch die österreichische Wirtshaus- und Beislkultur zu Grabe getragen wird. Man kann davon ausgehen, dass in der ‚Halloween-Nacht‘, ab Mitternacht, das Marktamt in Wien bereits seine Kontrollrunde beginnt und es Strafen hageln wird“, beschrieb heute, Dienstag, der freiheitliche Konsumentenschutzsprecher Peter Wurm den bevorstehenden Tag X.

Wirtschaftspartei ÖVP verrät ihre eigenen Wähler

So kurz vor dem Ende der unsäglichen Raucherdebatte würden nun vor allem jene jammern, die bei den letzten Nationalratswahlen die selbsternannte Wirtschaftspartei ÖVP gewählt haben, aber jetzt um ihre Existenz fürchten müssen. "Ich kann es auch nicht oft genug wiederholen, wer die Schuld an dieser Misere trägt: Es ist einzig und allein die Kurz-ÖVP, die sich weder an das Regierungsprogramm gehalten hat, noch an die Verlautbarung des Verfassungsgerichtshofs, der unsere gesetzliche Regelung als für in Ordnung befunden hat“, betonte Wurm.

"Wollen keine diktatorische Bevormundung"

„Die österreichische Gastronomie wird dieses Gesetz mit voller Wucht spüren. Die Ersten haben bereits jetzt ihren Betrieb eingestellt. Wir lehnen ein Gesetz wie dieses, das eine Gesellschaft diktatorisch bevormundet und bestimmt, kategorisch ab. Deshalb werden wir uns auch in der kommenden Legislaturperiode für Gastronomie und Trafikanten sowie für die österreichische Wirtshauskultur einsetzen“, kündigte Wurm an.

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