„Wohl unter Druck der Schwarzen wurde die ÖVP-kritische Nina Tomaselli aus der Funktion der Parteichef-Stellvertreterin entfernt. Wir hoffen, dass dies für Tomaselli ein Ansporn sein wird, ihre durchaus gute Arbeit im ÖVP-Korruptionsausschuss noch weiter zu forcieren“, reagierte der freiheitliche Generalsekretär Michael Schnedlitz auf erste Pressemeldungen.
Offensichtliche Kuhhändel zwischen Koalitionsparteien
Es sei aber auch bezeichnend, dass die linkssozialistische Ideologin und „Bürgerhasserin“ Leonore Gewessler die Stelle von Tomaselli einnehme. „Damit rücken die Grünen noch weiter in ihr linkes Winkerl. Die Abwahl von Tomaselli gibt auch Zeugnis von den Kuhhändeln zwischen den Regierungsparteien – 'von nichts kommt nichts'. Da der Umfrage-Zug der Grünen rapide bergab fährt, kann sich Gewessler schon jetzt auf ihre Karriere in der außerparlamentarischen Opposition vorbereiten“, so Schnedlitz.