„Studien zum Konsum von Sucht- und Genussmitteln in Österreich liefern erschreckende Zahlen, die sich längst nicht mehr auf das Konsumverhalten von Erwachsenen beschränken“, stellte heute der freiheitliche Bildungssprecher Wendelin Mölzer fest. So seien bereits Kinder und Jugendliche im Schulalter in Kontakt mit legalen als auch illegalen Substanzen, was diversen Statistiken klar zu entnehmen ist. „Es liegt in unserer Verantwortung, Kindern und Jugendlichen die negativen Auswirkungen des Konsums von Sucht- und Genussmitteln zu vermitteln. Vor allem im Schulverband ist gezielte Aufklärung und Prävention ein wichtiges Element, um das Suchtpotenzial unserer Kinder einzudämmen und ihnen notwendige Hilfestellungen zu geben“, erklärte Mölzer.
FPÖ-Anfrage an Bildungsministerin
In diesem Zusammenhang kündigte Mölzer auch eine parlamentarische Anfrage an die Bildungsministerin an. „Die Bildungsministerin könnte gegen Ende ihrer Tätigkeit mit dem Ausbau der Suchtprävention an Schulen noch einen wichtigen Beitrag zum Wohle der Kinder und Jugendlichen leisten“, hielt der Abgeordnete fest und forderte die Ministerin dazu auf, sich für dieses Thema stark zu machen.