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04. Dezember 2019 | Landesverteidigung

Österreicher wollen Aufwertung des Bundesheeres

FPÖ-Wehrsprecher Bösch zu Ergebnissen neuer ÖBH-Studie: „58 Prozent aller Österreicher sehen Dauer des Wehrdienstes als zu kurz an, 73 Prozent wollen Aufwertung des Heeres, 63 Prozent wollen mehr Geld dafür.“

Eine vom österreichischen Bundesheer (ÖBH) in Auftrag gegebene Studie belegt, dass 58 Prozent der 1.500 befragten Österreicher den Wehrdienst in seiner derzeitigen Form als zu kurz empfinden. „Dieses Ergebnis überrascht uns Freiheitliche natürlich nicht. Es war schon immer unser Ansatz, die Dienstzeit wieder in ihre alte Form der aufgeteilten acht Monate - sechs Monate Grundwehrdienst plus zwei Monate Milizübungen – zurückzuführen. Sowohl unser Minister Mario Kunasek, als auch Übergangs-Minister Thomas Starlinger haben sich dafür klar ausgesprochen“, betonte der freiheitliche Wehrsprecher Reinhard Bösch.

Bessere Ausrüstung und Ausbildung gefragt

„Ganze 73 Prozent der Befragten gaben auch an, dass unser Heer grundsätzlich aufgewertet werden müsse, um den aktuellen Bedrohungen entgegentreten zu können. Ausbildung und Ausrüstung sollten dabei gleichsam verbessert werden. Besonders auffällig ist auch, dass 63 Prozent angaben, unserem Heer mehr Budget zur Verfügung zu stellen“, so Bösch.

ÖVP als Totengräber des Heeres

„Diese Befragung ist deshalb so bemerkenswert, weil gerade die FPÖ seit jeher die enthaltenen Punkte einforderte, die ÖVP aber entgegen der österreichischen Bevölkerung und mit Sicherheit auch gegen ihre eigenen Wähler unser Heer destabilisiert hat. Begonnen bei Minister Günther Platter, der per Ministerverordnung die Dienstzeit von acht auf sechs Monate verkürzte, bis zu ÖVP-Obmann Sebastian Kurz, der unseren Soldaten keinen Cent mehr vergönnt“, betonte Bösch.

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