Das FREILICH-Magazin hat eine Studie zum Corona-Komplex ausgearbeitet, in der freiheitliche Politiker zu den einzelnen Politikbereichen Stellung nehmen. Sie zeigen dabei die größten Fehlentwicklungen auf und präsentieren bessere Vorschläge sowie auch Konsequenzen, die aus dieser Krise zu ziehen sind.
Edith Mühlberghuber: Corona und Familie
In den letzten Wochen und Monaten wurde durch teils unüberlegte Handlungen bzw. unausgegorene Verlautbarungen zum Thema Covid-19 seitens der schwarz-grünen Regierung in der Bevölkerung extreme Angst geschürt. Zahlreiche Österreicherinnen und Österreicher leiden durch das ständige Heraufbeschwören von Corona-Horrorszenarien bereits unter Angstzuständen und Depressionen, selbst Kinder sind davon nicht ausgenommen.
Banges Warten auf Hilfsgelder
Dieses schwarz-grüne Versagen wird zu einem großen Teil auf dem Rücken der Familien ausgetragen. Viele Familien mussten finanzielle Einbußen hinnehmen. Der Familienhärteausgleich aus dem Familienlastenausgleichsfonds, in dem sich immerhin 30 Millionen Euro befinden, ist dabei nur ein Tropfen auf dem heißen Stein. Das Geld kommt nur vereinzelt und schleppend, nach drei Monaten haben die Menschen, die durch die Regierung ihre Arbeit verloren und ein Recht auf Unterstützung haben, das Geld noch immer nicht erhalten.
Gesellschaftsleben total zerstört
Das besonders Bedenkliche und Gefährliche am Corona-Wahnsinn: Die ganze Gesellschaft hat sich verändert, in der Freizeit, beim Sport oder im Vereinsleben. Das alles ist nicht in ein paar Monaten vorbei, das Gesellschaftsleben ist total zerstört worden.
Wem Familiensinn ein Anliegen ist – Petition unterschreiben: Allianz gegen den Corona-Wahnsinn
Dreifach-Belastung für Eltern
Die von der Regierung hochgepriesene Einmalzahlung von 360 Euro ist im Gegensatz zu unserer Forderung mehr Verhöhnung als Hilfe für in Not geratene Familien. Gerade Eltern und insbesondere die Mütter haben während der Corona-Krise Enormes geleistet. Sie haben die doppelte und dreifache Belastung auf sich genommen, sich um die Kinderbetreuung gekümmert, waren verantwortlich für das „Home-Schooling“ der Kinder, haben oft für die Großeltern Einkäufe erledigt, sind entweder ihrer Erwerbstätigkeit nachgekommen oder sind durch eine unverschuldete Arbeitslosigkeit in Not geraten. Den Familien hätte man sofort helfen und sie sofort unterstützen müssen und nicht erst – wie die ÖVP – nach einem halben Jahr, wenn das Konto vielleicht schon massiv überzogen werden musste.
FPÖ-Vorschlag brächte unbürokratische und rasche Hilfe
Die freiheitliche Forderung nach einem 1.000-Euro-Österreich-Gutschein für jeden österreichischen Staatsbürger vom Baby bis zum Greis wäre ebenso vernünftig gewesen. Ein Vier-Personen-Haushalt hätte sich dabei über eine Sofortzahlung von 4.000 Euro freuen können. Damit wäre den Familien wirklich unbürokratisch geholfen worden – und so natürlich auch den heimischen Betrieben, bei denen die Gutscheine bis Jahresende einzulösen gewesen wären: ein echter „Kaufkraft-Turbo“ für die Wirtschaft!
Die vollständige Studie „Nach Corona – Perspektiven freiheitlicher Politik" gibt es HIER zum Download.