„ÖVP-Bundeskanzler Sebastian Kurz hat Österreich auch in einen 'wohnpolitischen Lockdown' geführt. Das Ergebnis ist wiederum eine Katastrophe“, verwies FPÖ-Bautensprecher Philipp Schrangl auf aktuelle Daten der Statistik Austria. „Österreichs Mieten explodieren im Vergleich zum Euroraum geradezu. Das sind die bitteren Früchte der Inszenierungspolitik von ÖVP und Grünen“, so Schrangl, der die Einberufung des parlamentarischen Bautenausschusses forderte.
FPÖ setzt Schritte im Nationalrat
„Es müssen rasch Maßnahmen für leistbares Wohnen gesetzt werden. Einerseits ist beispielsweise der Geltungsbereich des Vollanwendungsbereiches des Mietrechtsgesetzes auszuweiten. Andererseits müssen jedenfalls steuerliche Anreize zur günstigen Wohnraumbereitstellung geschaffen werden. Etwa in Form einer beschleunigten Abschreibung für Abnutzung“, skizzierte Schrangl Konzepte. „Die ÖVP muss sich endlich zum Lagezuschlagsverbot im Gründerzeitviertel bekennen. Oder will man die Menschen zusätzlich zu Corona belasten?“, bestand Schrangl auf klaren Antworten. “Wir Freiheitlichen haben bereits umfangreiche Anträge im Nationalrat eingebracht. Wir werden Schwarz-Grün auf die wohnpolitische Probe stellen“, so Schrangl.